Wallbox Das Elektroauto mit Solarstrom laden

  • Sinnvoll - Solarstrom selber herstellen und das E-Auto laden
  • Wirtschaftlich - mit günstigen Solarstrom fahren
  • Umweltfreundlich - völlig emissionsfrei unterwegs

 

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Bau dir deine eigene Solartankstelle für dein E-Auto Eine sinnvolle Kombination - Photovoltaikanlage & Wallbox

Das Elektroauto mit Solarstrom laden, ist das wirtschaftlich sinnvoll und technisch möglich? Beide Fragen kann man ganz klar mit ja beantworten. Das liegt an den geringen Stromgestehungskosten, die man als Betreiber einer Photovoltaikanlage für eine Kilowattstunde kalkulieren kann. Während Benzin, Diesel und Netzstrom immer teurer werden, bleibt der eigene Solarstrom konstant günstig. Im Durchschnitt liegt dieser bei unter 14 Cent pro Kilowattstunde.

Auch technisch bietet die Kombination eine einfache Möglichkeit. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach produziert die Energie und die Wallbox bildet die Schnittstelle zum Elektroauto. Der Energiemanager steuert dabei die Energieflüsse, der das E-Auto immer nur lädt, wenn ausreichend viel Solarstrom zur Verfügung steht. Durch den erhöhten Eigenverbrauch wird deine Photovoltaikanlage noch wirtschaftlicher, du sparst Geld und schonst zugleich die Umwelt.

Frau haelt Ladekabel an einer Wallbox die an einer Solaranlage angeschlossen ist

4 Gute Gründe Warum du dein E-Auto mit Solarstrom laden solltest

  • Emissionsfreies Autofahren
    Mit Solarstrom fährst du zu 100 % völlig emissionsfrei
  • Unschlagbar günstig 
    Solarstrom ist der günstige „Treibstoff“ für ein Elektroauto
  • Der Eigenverbrauch steigt
    Der Eigenverbrauch deines Solarstroms steigt und damit die Wirtschaftlichkeit
  • Keine Preissteigerung 
    Keine „Spritpreiserhöhung“, weil der Solarstrom konstant günstig für dich bleibt

E-Auto mit Solarstrom tanken Bei der Planung der PV-Anlage das Elektroauto direkt einplanen

Wenn du überlegst, dir eine Solaranlage installieren zu lassen, solltest du auch den Bedarf deines Elektroautos berücksichtigen. Kleinere Elektro-Fahrzeuge verbrauchen zwischen 15 und 20 kWh, Mittelklassewagen liegen eher zwischen 20 und 25 kWh auf 100 km. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 km und einem angenommenen Verbrauch von 20 kWh pro 100 km muss man rund 3.000 kWh pro Jahr einkalkulieren, die man mit seiner Photovoltaikanlage mehr produzieren muss. Wenn du dein Elektroauto mit Solarstrom laden möchtest gilt bei der Planung einer Photovoltaikanlage: Die PV-Anlage lieber größer als zu klein auslegen, vorausgesetzt, dass ausreichend Fläche vorhanden ist. 

Ein Kilowattpeak (kWp) Solarfläche oder 3 Module - das entspricht einer Fläche von 6m² - liefern pro Jahr bis zu 900 Kilowattstunden was einer Fahrleistung von 4.500 km entspricht. Alternativ zum eigenen Hausdach mit Photovoltaikanlage kann man auch Solarstrom mit dem Solarcarport oder mit der Solarterrasse produzieren.

photovoltaikmodule liefern solarstrom für das eauto

Wie kann man sein Elektroauto mit Solarstrom laden? Die Schnittstelle zwischen dem Elektroauto und der Solaranlage

80 Prozent aller Elektroautos werden zu Hause aufgeladen und prinzipiell könnte man sein Elektroauto an jeder normalen Haushaltssteckdose laden. Wesentlich sinnvoller und sicherer ist eine Wallbox, wenn du dein Elektroauto mit Solarstrom laden möchtest. Wallboxen erhöhen gegenüber Haushaltssteckdosen sowohl die Ladegeschwindigkeit, die Ladesicherheit und verringern gleichzeitig die Ladeverluste. 

  • Mit einer Wallbox kannst du zuhause bis zu 22 kW Leistung laden
  • Zuhause lädt dein E-Auto mit Solarstrom günstiger als unterwegs
  • Immer wenn die Sonne scheint kannst du dein Elektroauto mit Solarstrom laden
  • Ein integrierter Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schutz) sorgt dafür, dass keine gefährlichen Überspannungen oder Fehlerströme auftreten
  • Wallboxen kommunizieren einerseits mit der Ladeelektronik im Auto und überwachen zugleich den Stromfluss
photovoltaikanlage mit wallbox

Solarstrom im Vergleich zu Benzin Was sind die Kosten auf 100 km Fahrstrecke?

Ein durchschnittliches kleines Auto verbraucht auf 100 km Fahrstrecke ca. 7 Liter Benzin oder 6 Liter Diesel. Der durchschnittliche Stromverbrauch eines Renault ZOE liegt bei 20 Kilowattstunden auf 100 km. Die Kilowattstunde Solarstrom stellt man für ca. 8 Cent auf dem eigenen Dach her. So sparst du bis zu 87 % Treibstoffkosten im Vergleich zu einem vergleichbaren Benziner.

Kostenvergleich:

  • Benzin: 7,0 l x 1,73 €/l = 12,11 €
  • Diesel: 6,0 l x 1,70 €/l = 10,20 €
  • Elektro (Netzbezug): 20 kWh x 0,46 € / kWh = 9,20 €
  • Elektro (Solarstrom): 20 kWh x 0,08 € / kWh = 1,60 €

(Stand: 01/2024 - Quelle: statista.de)

 

Energiekosten auf 100KM mit dem Auto Tabelle

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Welche Förderungen gibt es für Wallboxen in 2024? Manchmal gibt es eine Förderung, meistens aber nicht!

Aktuell gibt es in Deutschland keine bundesweite Förderung für Wallboxen. Der zweite Teil des KfW-Programm 442, das im vergangenen Jahr für viel Unruhe gesorgt hat, wird voraussichtlich in 2024 nicht mehr weitergeführt. Anspruch auf diesen Investitionszuschuss hat zudem nur der derjenige, der sich eine Wallbox inklusive Solaranlage und Speicher fabrikneu anschafft.

Einzelne Bundesländer oder Kommunen stellen ganz unterschiedliche Förderungen zur Verfügung. Hier ist es sinnvoll sich vorab zu erkundigen, ob das Bundesland oder die Kommune, in der man lebt, eine Förderung bereitstellt.

Auch sieht man immer wieder Werbungen von Energieversorgern mit finanziellen Anreizen für den Kauf oder für die Installation einer Wallbox. Im Grunde sind diese Zuschüsse nichts anderes als Kundenbindungsprogramme. Niemand sollte sich von ein paar Hundert Euro dazu verleiten lassen, einen teuren und langfristigen Stromvertrag abzuschließen. 

Wallbox Förderung

Das E-Auto als Speicher für das Haus nutzen Bidirektionale Wallbox

Was wäre, wenn das Elektroauto als mobiler Speicher genutzt werden könnte? Die leistungsstarken Elektroautobatterien wären doch optimal dafür geeignet und könnten statt des stationären Heimspeichers die Solarenergie speichern. Herkömmliche Wallboxen sind nur für die Beladung des E-Autos geeignet.

Möchte man die Energie wieder entnehmen, benötigt man eine bidirektionale Wallbox, also eine Wallbox, die in der Lage ist, den Strom nicht nur in das E-Auto zu laden, sondern den in der E-Auto-Batterie gespeicherten Strom auch wieder an das Hausstromnetz abzugeben. So wird das E-Auto zum mobilen Stromspeicher. Gerade in Kombination mit einer Photovoltaikanlage oder mit einem dynamischen Stromtarif kann die zusätzliche Speicherkapazität nützlich sein, weil auf diese Weise mehr günstiger Strom für die spätere Nutzung im Haushalt gespeichert werden kann. 

Bidirektionales Laden sowie die regulatorischen Voraussetzungen um ein Elektroauto als Zwischenspeicher zu nutzen, befinden sich aktuell noch in der Abstimmungsphase mit den
Netzbetreibern. Verschiedene Autohersteller haben die Einführung angekündigt. 
 

Bidirektionales Laden

Wallboxen - Oft gestellte Fragen

Überschussladen bedeutet, dass immer, wenn die PV-Anlage mehr Strom erzeugt als der Haushalt verbraucht, wird der Überschuss nicht ins öffentliche Netz eingespeist, sondern die Wallbox lädt das Elektroauto. Diese Aufgabe übernimmt das Energie-Management-System (EMS oder HEMS). Damit können Sie genau festlegen, wann Ihr E-Auto geladen werden soll. 
Damit das E-Auto in der Garage mit Solarstrom geladen werden kann muss aber ausreichend elektrische Energie zur Verfügung stehen. Bei einphasigen Laden liegt die Mindestleistung bei 1,4 kW und bei dreiphasigen Laden - was bei den meisten modernen Elektroautos der Fall ist - sogar 4,2 kW (3 x 1,4 kW). Ist die Leistung zu gering lädt das Auto nicht. Das bedeutet bei kleineren PV-Anlagen, dass an vielen Tagen im Jahr nur ein begrenztes Zeitfenster zum Laden vorhanden ist. 

In diesen Fällen muss man Netzstrom dazukaufen. Entscheidet man sich für eine Wallbox mit automatischer Phasenumschaltung, wird je nach vorhandener Solarenergie zwischen einphasigem und dreiphasigem Laden gewechselt. Damit können die Ladezeiten bei wechselhaftem Wetter oder in den Morgen- und Abendstunden deutlich erweitert werden.

Es gibt Wallboxen für den einphasigen oder für den dreiphasigen Anschluss. Bei einphasigigen Wallboxen ist eine Stromstärke von max. 20 A erlaubt, was einer Ladeleistung von 4,6 kW (= 230 V x 20 A) entspricht. Dreiphasige Versionen haben 11 kW (3x16 A) oder bis zu 22 kW (3x32 A).
 

In Europa hat sich der Typ-2-Ladestecker durchgesetzt. Wallboxen haben einen Typ-2-Stecker. 
 

Eine Wallbox muss beim zuständigen Netzbetreiber (nicht Stromanbieter) vom Elektrofachbetrieb angemeldet werden. Genehmigungspflichtig sind Wallboxen mit einer Ladeleistung über 11 kW.
 

Nein, eine Wallbox muss von einem Fachbetrieb installiert werden. Der Elektrobetrieb haftet für den fachgerechten Einbau und führt die Anmeldung beim Netzbetreiber durch. 
 

Die E-Auto Ladestation für Daheim

In der sechsten Folge des enerix Solarstammtischs sprechen wir mit Stefan Debera und Alexander Rothner über die Wallbox, die praktische E-Tankstelle für deine Garage.

Elektromobilität hat sich in den letzten Jahren schneller entwickelt, als wir es uns je hätten vorstellen können. Der Anteil an E-Autos wächst stetig. Um elektrisch zu fahren, benötigt ein E-Auto elektrische Energie – am besten aus Solarenergie gewonnen. Eine Wallbox in der Garage ermöglicht ein bequemes und kostengünstiges Laden des E-Autos. Dieses Video gibt Tipps, worauf bei der Auswahl der passenden Wallbox zu achten ist.

Dein persönliches Angebot

Über das nebenstehende Formular können Sie eine Wallbox für Ihr Elektroauto anfragen.

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