Solaranlage
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Solaranlage - Strom einfach selber herstellen

Mit einer Solaranlage machst du dich autark von steigenden Stromkosten

Eine Solaranlage ist das beste Mittel gegen steigende Stromkosten, sie macht unabhängig von Energiekonzernen, von steigenden Stromkosten und schont zugleich die Umwelt. Kombiniert man die Solaranlage mit einem Stromspeicher können bis zu 80 Prozent des benötigten Strombedarfs selbst hergestellt werden und durch das große Einsparungspotenzial rechnet sich die Anschaffung schnell.

Wir zeigen dir wie du Solarstrom einfach selber herstellen kannst, worauf du bei der Planung deiner Solaranlage achten solltest und welche Förderungen es gibt.


Video - Die 10 wichtigsten Fragen zu Solarstromanlagen

Eine Solaranlage ist das beste Mittel gegen steigende Stromkosten. Sie macht unabhängig von Energiekonzernen und schont zugleich die Umwelt. Was ist aber der Unterschied zwischen einer Solarthermieanlage und einer Photovoltaikanlage? Diese und weitere Fragen zu Solaranlagen beantworten Felix Lehnis und Peter Knuth in dieser Solarstammtischfolge.

  • Was ist der Unterschied zwischen einer Photovoltaik- und einer Solaranlage?
  • Wie viel Strom produziert eine Solarstromanlage ?
  • Wie viel Strom produziert eine PV bei bedecktem Himmel oder im Winter?
  • Welches Dach ist für eine Solaranlage geeignet?
  • Wie lange dauert die Montage einer Solaranlage?
  • Bekommt man für die Installation einer Solaranlage eine Förderung?
  • Was passiert mit dem überschüssigen Strom?
  • Wann brauche ich einen Stromspeicher?
  • Wie lange hält eine Solaranlage?
  • Was kostet eine Fotovoltaikanlage?

Wie funktioniert eine Solar-Strom-Anlage?

Die Solarmodule wandeln die auftreffende Lichtenergie in den Solarzellen in elektrische Energie (in Gleichstom) um und durch einen Wechselrichter in netzüblichen Wechselstrom gewandelt.

Immer dann, wenn du elektrische Geräte eingeschaltet hast, werden diese mit Solarstrom versorgt, produzierst du mit der Solaranlage mehr Strom als aktuell benötigt, wird dieser im Stromspeicher zwischengespeichert. Nur für den Fall, dass die Solaranlage bzw. der Speicher nicht genügend Strom liefert, musst du noch Strom zukaufen. 

Zu viel produzierter Solarstrom, den du nicht direkt selbst benötigst, speist du in das öffentliche Stromnetz ein. Hierfür erhältst du entweder eine, über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) festgelegte Vergütung oder du sparst den Strom für die sonnenarmen Monate in der Stromcloud an.

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Was ist der Unterschied zwischen einer Solarthermieanlage und einer Photovoltaikanlage?

Unter dem Begriff Solaranlage fallen die beiden Technologien Photovoltaik und Solarthermie. Grundlegend besteht der Unterschied zwischen diesen beiden Technologien darin, dass Photovoltaikanlagen elektrischen Strom produzieren und Solarthermieanlagen Wärme erzeugen, entweder warmes Wasser oder Wärme zur Heizungsunterstützung. Waren vor Jahren noch Solarthermieanlagen mehr verbreitet, so sind es heute mehr die Photovoltaikanlagen. Im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet man heute oftmals den Begriff Solaranlage, wenn man Photovoltaikanlage meint. 

Grafik: Photovoltaik versus Solarthermie


Ist meine Dachneigung und Ausrichtung für eine Solar-Anlage geeignet?

Dass nur nach Süden ausgerichtete Solarmodule, mit einer Neigung von 30 Grad wirtschaftliche Erträge liefern ist falsch. Die Praxis hat gezeigt, dass auch Ost-, oder Westdächer und sogar flache Norddächer für Solaranlagen geeignet sind und gute und sehr gute Solarerträge liefern. Ost-West-Dächer haben den Vorteil, dass man auf beiden Dachseiten PV-Module installieren kann. Wie gut dein Dach geeignet, kannst du der Tabelle 3 (Prozentualer Effizienzwert) in unserem kostenfreien Photovoltaikleitfaden entnehmen.

TIPP: Je weiter das Modul von Süden entfernt ist, desto flacher sollte es montiert sein. Ein Photovoltaikmodul auf einem Ostdach, mit einer Neigung von 20 Grad liefert zum Beispiel noch 90 Prozent gegenüber einer vergleichbaren Südanlage. 


Wie viel Strom produziert einer Solarstromanlage pro Jahr?

Wie viel Strom eine Solaranlage produziert, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Anlagengröße bzw. der Anzahl und der Leistung der Solarmodule,
  • dem regionalen Standort,
  • der Ausrichtung und Neigung der Module,
  • evtl. Verschattungen und
  • im geringen Maße sogar von der Umgebungstemperatur.

Für eine grobe Berechnung kann man mit 150 Kilowattstunden (kWh) Stromproduktion pro einem Quadratmeter in Deutschland rechnen. Eine durchschnittlichen Einfamilienhausanlage mit rund 50 m² Modulfläche liefert damit rund 7.500 kWh. 

Liefert eine PV-Anlage jeden Monat die gleiche Menge Strom?

Mehr als 85 Prozent des Solarertrages produziert eine Solaranlage in den Monaten März bis Oktober. Die Wintermonate schlagen aufgrund der geringeren Anzahl an Sonnenstunden pro Tag, des niedrigeren Sonnenstandes, des schlechteren Wetters und eventuellem Schnee auf den Modulen nur mit circa 15 Prozent zu Buche. In den sonnigen Monaten sollten die Module möglichst schattenfrei sein, im Winter spielt ein Schatten keine so große Rolle. Lösungen für Teilverschattungen liefern Leistungsoptimierer oder Modulwechselrichter.


Die drei gängigsten Solarmodule

Bei privaten Solaranlagen kommen heute fast ausschließlich Module mit monokristallinen Zellen aufgrund ihrer hohen Leistungen zum Einsatz. Hierbei steigt der Anteil der Halbzellen-Technologie, weil dadurch noch höhere Modulleistungen erreicht werden.
Dünnschichtmodule sind vom Markt vollständig verschwunden, auch Module mit polykristallinen Zellen findet man immer seltener. Die Modulmaße mit 1 m x 1,7 m sind bei nahezu allen Herstellern Standard. Nur beim Aufbau und bei den Leistungen unterscheiden sich die Produkte. Der Modulhersteller aleo bietet neben den Standardmodulen kleinere Module mit 48 Zellen und einer Modulgröße von circa 1 m x 1,4 m. Damit besteht die Möglichkeit, die vorhandene Dachfläche besser auszunutzen. Im Verhältnis zu den 60-zelligen Module sind diese auf die Leistung gerechnet etwas teurer.


Staatliche Förderungen für Photovoltaikanlagen

Staatliche Förderungen für Solaranlagen im Sinne einer finanziellen Unterstützung, wie beispielsweise bei den Wärmepumpen, gibt es nicht. Trotzdem gibt es ein paar indirekte Förderungen für Solaranlagen, die du kennen solltest:

  • Du musst keine Mehrwertsteuer auf deine Solaranlage bezahlen. Das macht die Anschaffung um 19 % günstiger.
  • Du erhältst für jede nicht selbst genutzte und in das Stromnetz eingespeiste Kilowattstunden 8,2 Cent.
  • Du kannst die Anlage über einen günstigen Kredit der KfW finanzieren und benötigst kein eigenes Kapital. 
  • Du erhältst je nach dem wo du lebst eine landes- oder kommunale Förderung.

Die wichtigste Förderung für Solaranlagen war in der Vergangenheit die Einspeisevergütung über das Erneuerbare Energien Gesetz. Zu Hochzeiten erhielt man 57,4 Ct/kWh für jede eingespeiste Kilowattstunde, wogegen der Bezugsstrom nur 18 Ct/kWh kostete. Heute hat sich die Situation gedreht. Die Kilowattstunde Bezugsstrom kostet zwischenzeitig rund 40 Ct/kWh und für die eingespeiste Kilowattstunde erhält man nur noch 8,2 Ct/ kWh.


Benötigt man für die Installation einer Solaranlage eine Baugenehmigung?

Photovoltaikanlagen sind bauliche Anlagen im Sinne des Baurechts und müssen daher die baurechtlichen Bestimmungen erfüllen. Maßgebend sind die jeweiligen Bauordnungen der Bundesländer. In der Regel sind typische Photovoltaikanlagen „schlicht genehmigungsfreie“ Vorhaben, wenn sie parallel zur Dachfläche oder an der Fassade montiert werden. Eine Baugenehmigung ist also i.d.R. nicht erforderlich. Auf denkmalgeschützten Gebäuden und dort, wo Gebäudeensembles insgesamt unter Denkmalschutz gestellt sind, sind Photovoltaikanlagen genehmigungspflichtig. Die Kommunen können in ihren regionalen Bebauungsplänen weitere
Vorgaben treffen. Erkundigen Sie sich vor Baubeginn bei der zuständigen Baubehörde.

Was kostet eine Solaranlage zur Stromerzeugung?

Einen kostenfreien Kostenvoranschlag und eine Ertragsplanung erhältst du von deinem enerix-Fachbetrieb in deiner Nähe. Einfach deine Kontaktdaten in das Formular eingeben und Termin vereinbaren.



*Pflichtfeld

Die wichtigsten Komponenten für eine Solaranlage

Solaranlagen bestehen aus den Hauptkomponenten: Photovoltaikmodule, Montagesystem, Wechselrichter und dem Stromspeicher. Daneben benötigt man für seine Photovoltaikanlage noch spezielle Solarkabel (Stringleitungen) um den Solarstrom vom Dach zum Wechselrichter zu leiten, Steckverbindungen, Kabelkanäle und Elektromaterial für den Anschluss an das Hausnetz bzw. an das öffentliche Stromnetz.

Solaranlagen produzieren dann Strom, wenn die Sonne scheint. Strom benötigt man hingegen aber den gesamten Tag. Zur Steigerung der Autarkie werden Photovoltaikanlagen deshalb mit Stromspeichern ausgestattet. Neben der Energiespeicherung übernimmt der Speicher auch die Steuerung von ausgewählten Verbrauchern zur optimalen Energienutzung. Das ermöglicht eine maximale Nutzung des eigenen Solarstroms.

 

Photovoltaikmodule

Photovoltaikmodule sind faszinierend, sie erzeugen Strom aus Sonnenlicht, geräuschlos, ohne umweltschädliche Immissionen und das über Jahrzehnte hinweg. Photovoltaikmodule gibt es in verschiedenen Größen, mit unterschiedlicher Zelltechnik und in unterschiedlicher Optik. 

Wechselrichter

Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um und macht ihn für deinen Haushalt oder Betrieb nutzbar. Durch die geschickte Auswahl des passenden Wechselrichters lässt sich eine Solaranlage ideal auf die lokalen Einsatzbedingungen abstimmen.
 

Montagegestell

Das Montagegestell ermöglicht eine schnelle und sichere Montage der Photovoltaikmodule auf deinem Dach.
Egal ob Ziegel-, Blech- oder Flachdach, für jeden Dachtyp gilt es speziell entwickelte Dachbefestigungen - sicher bei allen Witterungsverhältnissen.

Stromspeicher

Du möchtest deinen Solarstrom auch in der Nacht nutzen, deine Autarkie steigern und so deine Stromkosten noch stärker senken? Der Stromspeicher speichert den Solarstrom und gibt diesen dann wieder ab, sobald die Photovoltaikanlage zu wenig Strom für die angeschlossenen Verbraucher liefert.