Familie Wanninger
„Wir können enerix mit gutem Gewissen weiterempfehlen! Vielen Dank an das gesamte Team!“
Eine Solaranlage ist das beste Mittel gegen steigende Stromkosten, sie macht dich unabhängig von Energiekonzernen und von steigenden Stromkosten. Kombinierst du deine Solaranlage mit einem Stromspeicher kannst du bis zu 80 Prozent deines Strombedarfs selbst decken. Spare bares Geld und steigere deine finanzielle Unabhängigkeit.
Wir zeigen dir, wie du Solarstrom einfach selber herstellen kannst, worauf du bei der Planung deiner Solaranlage achten solltest und welche Förderungen es gibt.
enerix 2007 gegründet, wir sind an über 100 Standorten in Deutschland mit eigenem Fachkräften vertreten und haben weit über 40.000 Anlagen realisiert. Diese Erfahrung fließt auch in deine Solaranlage.
Dieser Leitfaden enthält das umfangreiche Wissen aus mehr als 20 Jahren Branchenerfahrung und über 40.000 installierten Solaranlagen.
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„Wir können enerix mit gutem Gewissen weiterempfehlen! Vielen Dank an das gesamte Team!“
„Abschließend sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden und können enerix und das Team weiterempfehlen.“
„Vielen Dank für die professionelle Betreuung, wir können Sie nur weiterempfehlen und werden sicher unser nächstes PV-Projekt wieder mit Ihnen umsetzen! So geht Photovoltaik heute!!“
Keine Werbung ist so wertvoll wie eine gute Kundenbewertung. Sie hilft anderen Kunden bei der Suche nach einem kompetenten und seriösen Solaranbieter und enerix neue Kunden zu finden. Deshalb freuen wir uns über jede Kundenbewertung.
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Die Preise für Photovoltaikanlagen sind 2023 gegenüber dem Vorjahr wieder gefallen. Was eine Photovoltaikanlage kostet hängt vor allem von der Größe der PV-Anlage ab. Die Größe einer PV-Anlage für ein Reihenhaus liegt bei durchschnittlich 6 kWp, bei freistehenden Einfamilienhäuser zwischen 10 kWp und 15 kWp. Alle Angaben sind ohne Mehrwertsteuer, da der Mehrwertsteuersatz für kleine Solaranlagen auf Wohngebäuden seit 2023 0 % beträgt. Bei den hier angegebenen Preisen handelt es sich nur um unverbindliche Richtpreise und haben nur eine Orientierungsfunktion.
Die Solarmodule wandeln die auftreffende Lichtenergie in den Solarzellen in elektrische Energie (in Gleichstom) um und durch einen Wechselrichter in netzüblichen Wechselstrom gewandelt.
Immer dann, wenn du elektrische Geräte eingeschaltet hast, werden diese mit Solarstrom versorgt, produzierst du mit der Solaranlage mehr Strom als aktuell benötigt, wird dieser im Stromspeicher zwischengespeichert. Nur für den Fall, dass die Solaranlage bzw. der Speicher nicht genügend Strom liefert, musst du noch Strom zukaufen.
Zu viel produzierter Solarstrom, den du nicht direkt selbst benötigst, speist du in das öffentliche Stromnetz ein. Hierfür erhältst du entweder eine, über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) festgelegte Vergütung oder du sparst den Strom für die sonnenarmen Monate in der Stromcloud an.
Dass nur nach Süden ausgerichtete Solarmodule, mit einer Neigung von 30 Grad wirtschaftliche Erträge liefern ist falsch. Die Praxis hat gezeigt, dass auch Ost-, oder Westdächer und sogar flache Norddächer für Solaranlagen geeignet sind und gute und sehr gute Solarerträge liefern. Ost-West-Dächer haben den Vorteil, dass man auf beiden Dachseiten PV-Module installieren kann. Wie gut dein Dach geeignet, kannst du der Tabelle 3 (Prozentualer Effizienzwert) in unserem kostenfreien Photovoltaikleitfaden entnehmen.
TIPP: Je weiter das Modul von Süden entfernt ist, desto flacher sollte es montiert sein. Ein Photovoltaikmodul auf einem Ostdach, mit einer Neigung von 20 Grad liefert zum Beispiel noch 90 Prozent gegenüber einer vergleichbaren Südanlage.
Photovoltaikanlagen sind bauliche Anlagen im Sinne des Baurechts und müssen daher die baurechtlichen Bestimmungen erfüllen. Maßgebend sind die jeweiligen Bauordnungen der Bundesländer. In der Regel sind typische Photovoltaikanlagen „schlicht genehmigungsfreie“ Vorhaben, wenn sie parallel zur Dachfläche oder an der Fassade montiert werden. Eine Baugenehmigung ist also i.d.R. nicht erforderlich. Auf denkmalgeschützten Gebäuden und dort, wo Gebäudeensembles insgesamt unter Denkmalschutz gestellt sind, sind Photovoltaikanlagen genehmigungspflichtig. Die Kommunen können in ihren regionalen Bebauungsplänen weitere
Vorgaben treffen. Erkundigen Sie sich vor Baubeginn bei der zuständigen Baubehörde.
Unter dem Begriff Solaranlage fallen die beiden Technologien Photovoltaik und Solarthermie. Grundlegend besteht der Unterschied zwischen diesen beiden Technologien darin, dass Photovoltaikanlagen elektrischen Strom produzieren und Solarthermieanlagen Wärme erzeugen, entweder warmes Wasser oder Wärme zur Heizungsunterstützung. Waren vor Jahren noch Solarthermieanlagen mehr verbreitet, so sind es heute mehr die Photovoltaikanlagen. Im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet man heute oftmals den Begriff Solaranlage, wenn man Photovoltaikanlage meint.
Grafik: Photovoltaik versus Solarthermie
Wie viel Strom eine Solaranlage produziert, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Für eine grobe Berechnung kann man mit 150 Kilowattstunden (kWh) Stromproduktion pro einem Quadratmeter in Deutschland rechnen. Eine durchschnittlichen Einfamilienhausanlage mit rund 50 m² Modulfläche liefert damit rund 7.500 kWh.
Mehr als 85 Prozent des Solarertrages produziert eine Solaranlage in den Monaten März bis Oktober. Die Wintermonate schlagen aufgrund der geringeren Anzahl an Sonnenstunden pro Tag, des niedrigeren Sonnenstandes, des schlechteren Wetters und eventuellem Schnee auf den Modulen nur mit circa 15 Prozent zu Buche. In den sonnigen Monaten sollten die Module möglichst schattenfrei sein, im Winter spielt ein Schatten keine so große Rolle. Lösungen für Teilverschattungen liefern Leistungsoptimierer oder Modulwechselrichter.
Bei privaten Solaranlagen kommen heute fast ausschließlich Module mit monokristallinen Zellen aufgrund ihrer hohen Leistungen zum Einsatz. Hierbei steigt der Anteil der Halbzellen-Technologie, weil dadurch noch höhere Modulleistungen erreicht werden.
Dünnschichtmodule sind vom Markt vollständig verschwunden, auch Module mit polykristallinen Zellen findet man immer seltener. Die Modulmaße mit 1 m x 1,7 m sind bei nahezu allen Herstellern Standard. Nur beim Aufbau und bei den Leistungen unterscheiden sich die Produkte. Der Modulhersteller aleo bietet neben den Standardmodulen kleinere Module mit 48 Zellen und einer Modulgröße von circa 1 m x 1,4 m. Damit besteht die Möglichkeit, die vorhandene Dachfläche besser auszunutzen. Im Verhältnis zu den 60-zelligen Module sind diese auf die Leistung gerechnet etwas teurer.
Staatliche Förderungen für Solaranlagen im Sinne einer finanziellen Unterstützung, wie beispielsweise bei den Wärmepumpen, gibt es nicht. Trotzdem gibt es ein paar indirekte Förderungen für Solaranlagen, die du kennen solltest:
Die wichtigste Förderung für Solaranlagen war in der Vergangenheit die Einspeisevergütung über das Erneuerbare Energien Gesetz. Zu Hochzeiten erhielt man 57,4 Ct/kWh für jede eingespeiste Kilowattstunde, wogegen der Bezugsstrom nur 18 Ct/kWh kostete. Heute hat sich die Situation gedreht. Die Kilowattstunde Bezugsstrom kostet zwischenzeitig rund 40 Ct/kWh und für die eingespeiste Kilowattstunde erhält man nur noch 8,2 Ct/ kWh.
Verunreinigungen der Photovoltaikmodule durch Schmutz oder Staub führen dauerhaft zu einer Leistungsminderungen der Photovoltaikanlagen. Bei installierten Modulen, ab einer Modulneigung von 20 Grad, beispielsweise auf typischen Schrägdächern, ist eine Selbstreinigung durch Schnee und Regen prinzipiell gewährleistet. Module benötigen gegebenenfalls alle 5 bis 10 Jahre eine Reinigung, das ist vom jeweiligen Standort der Anlage abhängig. In Gebieten mit einer höheren Staubbelastung oder auf landwirtschaftlichen Gebäuden ist das oftmals schon eher der Fall. Generell solltest du die Vermoosung der unteren Modulkante beobachten. Im Laufe der Jahre bildet sich hier ein Moos, das die untere Zellreihe verschatten kann und was zu einer Leistungsminderung führt.
TIPP: Lasse deine Anlage im Bedarfsfall von einem Fachbetrieb reinigen und versuche nicht durch eigene Kletteraktionen die Module selbst zu reinigen. Die Unfallgefahr ist zu groß. Solarreinigungsbetriebe haben sich darauf spezialisiert und übernehmen gleichzeitig eine Anlagenwartung.
Die am häufig gestellten Fragen zu Solaranlagen beantworten Felix Lehnis und Peter Knuth in diesem Video.