Mehrwertsteuer Photovoltaik Österreich

Die österreichische Bundesregierung will die Mehrwertsteuer auf Photovoltaikanlagen streichen

Die Zukunft der Energieversorgung liegt in den erneuerbaren Energien, Wind und Photovoltaik. Gesetzliche Anreize für Bürgerinnen und Bürger, um den Einstieg in die Photovoltaikbranche zu erleichtern sind deshalb sinnvoll.

Die Energiewende muss so attraktiv wie möglich gestaltet werden, damit sie auch schnell und stetig voranschreitet. Im Deutschland ist die Umsatzsteuer seit dem 01.01.2023 auf 0% gesenkt worden und hat wichtige Anreize geschaffen. Das erneuerbare Ausbaugesetz für Österreich sieht vor bis 2023 100% des Stroms der Republik aus erneuerbaren Energien zu schöpfen.

Mit diesem Ziel vor Augen, nimmt Österreich sich ein Beispiel am Nachbarland Deutschland. Ministerin Leonore Gewessler hat vorgeschlagen die Mehrwertsteuer auf Solaranlagen zu streichen. Das Finanzministerium zeigt sich jedoch noch skeptisch hinsichtlich Gewesslers Vorschlag, welcher in den verantwortlichen Ministerien nun diskutiert wird.

Außerdem will man in Österreich sicherstellen, dass jeder der sich um eine Förderung für seine neue Photovoltaikanlage bemüht, diese auch bekommt. Dafür wurde der Fonds der Republik versechsfacht. 123 Millionen Euro stehen im „Klima- und Energiefonds“ allein zur Förderung von Photovoltaikanlagen zur Verfügung.

Für Hausbesitzer und Verbraucher sollen durch die angedachte Mehrwertsteuersenkung und den „Klima- und Energiefonds“ mehr finanzielle Anreize gegeben werden, damit sie sich um ihre Energiezukunft kümmern. Die Anlagen würden durch die Senkung der Mehrwertsteuer für den Privathaushalt, der die Mehrwertsteuer nicht abführen kann, um 20% günstiger 

Das wäre auf jeden Fall ein guter und wichtiger Schritt in Richtung Energiewende.

 

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