Wärmepumpe selbst einbauen: Warum du besser die Finger davon lassen solltest

Die Überlegung ist nachvollziehbar: Beim Tausch oder Einbau der Heizung kräftig sparen, indem du die neue Wärmepumpe einfach selbst installierst. Als Hausbesitzer mit handwerklichem Geschick erscheint die Möglichkeit, den Einbau

Ein Mann kniet vor einer Wärmepumpe und hat Werkzeug in der Hand

Die Überlegung ist nachvollziehbar: Beim Tausch oder Einbau der Heizung kräftig sparen, indem du die neue Wärmepumpe einfach selbst installierst. Als Hausbesitzer mit handwerklichem Geschick erscheint die Möglichkeit, den Einbau der Wärmepumpe selbst zu übernehmen, auf den ersten Blick als clevere Möglichkeit, die Kosten für den Installateur zu umgehen. Doch ist die Selbstmontage einer Wärmepumpe wirklich eine realistische und vor allem sichere Option der Installation?

Dieser Ratgeber ist keine Anleitung zum selbst einbauen. Vielmehr bieten wir dir eine ehrliche, auf Praxiserfahrung basierende Entscheidungshilfe für die Installation einer Wärmepumpe. Wir wägen gemeinsam die Machbarkeit, die erheblichen Risiken, die tatsächlichen Einsparungen und die Konsequenzen für Garantie und Förderung von Wärmepumpen ab, damit du den richtigen Weg für die Installation einer Wärmepumpe und dein Heizsystem findest.

Das wichtigste in Kürze

  • Der Einbau einer Wärmepumpe ohne Fachbetrieb ist grundsätzlich möglich, jedoch nur bei Monoblock-Anlagen und unter bestimmten Bedingungen.
  • Bei Split-Anlagen, Erd- und Wasser-Wärmepumpen ist der Einbau durch Laien gesetzlich verboten, da Arbeiten am Kältemittelkreislauf erforderlich sind.
  • Eine unsachgemäße Installation kann zu Ineffizienz, Schäden und erhöhten Stromkosten führen.
  • Der Verlust der Herstellergarantie und der staatlichen Förderung tritt ein, wenn die Wärmepumpe selbst eingebaut wird.
  • Für eine sichere Installation sollten vorbereitende Arbeiten selbst übernommen werden, während Fachbetriebe die Kerninstallation und Inbetriebnahme durchführen.

Ist es erlaubt, den Einbau einer Wärmepumpe selbst zu übernehmen? Die rechtliche Lage

Grundsätzlich lautet die Antwort: Ja, du darfst deine Wärmepumpe selbst einbauen. Die Installation ohne einen Fachbetrieb ist nicht pauschal verboten, jedoch sind die gesetzlichen Hürden hoch und nur für einen bestimmten Wärmepumpen-Anlagentyp überhaupt theoretisch denkbar.

Monoblock-Wärmepumpen

Hier ist ein Einbau in Eigenregie theoretisch möglich. Der Grund liegt in der Bauweise: Bei einer Monoblock-Anlage befindet sich der gesamte Kältemittelkreislauf in einer hermetisch geschlossenen Einheit, die im Freien aufgestellt wird. Da dieser Kreislauf bei der Installation nicht geöffnet wird, benötigst du für das Einbauen der Außeneinheit und die wasserseitige Installation keinen speziellen Kälteschein. Die Installation der elektrischen Anschlüsse ist jedoch tabu.

Split-Wärmepumpen & andere Typen (Erd-, Wasser-WP)

Für alle anderen Wärmepumpentypen ist selbst einbauen für Laien gesetzlich verboten. Bei Split-Anlagen müssen Kältemittelleitungen zwischen der Innen- und Außeneinheit verlegt und angeschlossen werden. Diese Arbeiten am offenen Kältemittelkreislauf dürfen laut Chemikalien-Klimaschutzverordnung (ChemKlimaschutzV) nur von einem zertifizierten Betrieb mit entsprechendem Sachkundenachweis (umgangssprachlich „Kälteschein“) durchgeführt werden.

Ein Verstoß stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann hohe Strafen nach sich ziehen. Für Erd- und Wasser-Wärmepumpen kommen zudem genehmigungspflichtige Erdbohrungen oder Brunnenanlagen hinzu, die spezielles geologisches Wissen und behördliche Genehmigungen für den Anschluss erfordern.

Gesetzliche Rahmenbedingungen: Das Gebäudeenergiegesetz

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) stellt hohe Anforderungen an die Effizienz neuer Heizungsanlagen. Ohne tiefgreifende Fachkenntnisse ist es kaum möglich, diese Vorgaben nachweislich zu erfüllen und die notwendige Dokumentation für den Anschluss zu erstellen. Zudem schreiben die VDE-Vorschriften zwingend vor, dass alle elektrischen Anschlüsse von einer qualifizierten Elektrofachkraft vorgenommen werden müssen. Eine unsachgemäße Installation ist nicht nur lebensgefährlich, sondern auch illegal.

Welche Risiken entstehen beim selbst einbauen? Von Garantieverlust bis Sicherheitsgefahr

Die Idee, Kosten zu sparen, indem man den Einbau der Wärmepumpe selbst übernimmt, kann sich schnell zu einem teuren Bumerang entwickeln. Die Risiken sind erheblich und betreffen Technik, Finanzen und deine persönliche Sicherheit.

Technisches Risiko: Ineffizienz & Schäden

Die größte Gefahr liegt in der fachlich falschen Ausführung der Installation. Eine fehlerhafte Dimensionierung der Wärmepumpe ist einer der häufigsten Fehler. Ist die Anlage zu groß, taktet sie ständig, was zu hohem Verschleiß und unnötigen Stromkosten führt. Ist sie zu klein, reicht die Heizleistung an kalten Tagen nicht aus und der teure Heizstab muss aushelfen.

Auch die hydraulische Einbindung ist eine Wissenschaft für sich. Fehler an dieser Stelle senken die Effizienz, ausgedrückt in der Jahresarbeitszahl (JAZ), massiv. Eine schlechte JAZ bedeutet, dass die Wärmepumpe viel Strom verbraucht, um Wärme zu erzeugen – das Gegenteil von dem, was du erreichen willst. Eine unsachgemäße Aufstellung kann zudem zu Lärmbelästigung oder einer blockierten Luftzirkulation führen, was die Leistung weiter schmälert und zu vorzeitigen Schäden am Verdichter führen kann.

Finanzielles Risiko: Ausfall von Förderung & Garantie

Hier wird die Einsparung zur Milchmädchenrechnung. Hersteller knüpfen ihre Garantie ausnahmslos an den Nachweis der fachmännischen Installation durch einen zertifizierten Betrieb. Beim selbst einbauen erlischt die Garantie vollständig. Das bedeutet: Bei einem Defekt, selbst bei einem Materialfehler, bleibst du auf allen Kosten sitzen.

Noch gravierender ist der Verlust der staatlichen Förderung. Zuschüsse aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) sind zwingend an die Installation durch ein Fachunternehmen gekoppelt. Die Folgekosten durch Fehler bei der Installation, wie teure Reparaturen oder explodierende Stromrechnungen, übersteigen die anfängliche Ersparnis bei den Lohnkosten oft um ein Vielfaches.

Sicherheitsrisiken & Versicherungsprobleme

Hier wird es gefährlich. Eine unsachgemäße Installation der Elektrik birgt akute Brandgefahr. Undichte Rohrleitungen können zu schweren Wasserschäden am Gebäude führen. Im Schadensfall nehmen dich auch die Versicherungen in die Pflicht: Können Schäden auf eine fehlerhafte Eigenleistung zurückgeführt werden, wird die Gebäude- oder Haftpflichtversicherung die Leistung mit Verweis auf grobe Fahrlässigkeit sehr wahrscheinlich verweigern. Diese Sicherheitsrisiken solltest du durch selbst einbauen, unter keinen Umständen eingehen.

Übrigens: Auch bei der PV Anlage solltest du auf eine Eigeninstallation verzichten.

kellerwand herausgebrochen knuth

Welche Arbeiten sind in Eigenleistung möglich? Ein realistischer Überblick

Auch wenn es tabu ist, den kompletten Einbau der Wärmepumpe selbst zu übernehmen, kannst du durch gezielte eigene Leistung in enger Absprache mit einer Fachfirma durchaus Kosten sparen. Hierbei geht es um vorbereitende Maßnahmen, die keine speziellen Fachkenntnisse im Heizungsbau erfordern.

Vorbereitende Bauarbeiten

Diese Arbeiten kannst du nach genauer Planung und Anleitung durch deinen Installateur selbst übernehmen:

  • Fundament gießen: Das Betonfundament für den äußeren Teil der Wärmepumpe nach den exakten Maß- und Positionsvorgaben des Planers erstellen.
  • Wanddurchbrüche erstellen: Die notwendigen Kernbohrungen für Heizungs- und Stromleitungen nach Plan durchführen.
  • Leerrohre verlegen: Leerrohre für die späteren Leitungen vom Heizungsraum zum Aufstellort legen.
  • Erdarbeiten: Bei Erdwärmepumpen kann der Aushub für Flächenkollektoren nach einem exakten Verlegeplan in Eigenleistung erfolgen.

Demontage & Entsorgung

Den Ausbau und die fachgerechte Entsorgung deiner alten Heizungsanlage und Heizkörper, zum Beispiel der Öl- oder Gasheizung, kannst du nach Rücksprache oft selbst in die Hand nehmen. Beachte aber, dass in bestimmten Fällen ein Entsorgungsnachweis erforderlich ist. Insbesondere wenn Fördermittel (z.B. Bafa oder KfW) beantragt oder gesetzliche Vorgaben eingehalten werden müssen. Zudem gelten umweltrechtliche Vorschriften. So darf z.B. die Entsorgung von Heizöltanks gemäß §45 AwSV nur durch ein Fachunternehmen nach §62 AwSV erfolgen.

Wichtiger Hinweis:

Die Kern-Installation – also alle elektrischen und heizungstechnischen Anschlüsse, die Inbetriebnahme und die Feineinstellung – muss zwingend den Profis überlassen werden. Nur so sicherst du dir Garantieansprüche und die Förderfähigkeit des Projekts.

Was muss dein Haus für eine Wärmepumpe erfüllen?

Eine Wärmepumpe funktioniert nur dann effizient, wenn die Rahmenbedingungen im Gebäude stimmen. Bevor du über einen Einbau nachdenkst, ist eine ehrliche Bestandsaufnahme deines Hauses unerlässlich.

Energetischer Zustand des Gebäudes

Eine gute Dämmung von Dach und Fassade sowie moderne, dichte Fenster sind die wichtigste Grundlage. Ist das Gebäude schlecht gedämmt, kann eine Wärmepumpe im Altbau schnell zum Stromfresser werden. Als empfohlener Grenzwert gilt ein Heizwärmebedarf von ca. 100 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr. Spätestens ab einem Wert von 150 kWh/m²/a sollte eine Hybridlösung zum Einsatz kommen. Für einen wirklich wirtschaftlichen Betrieb sind Werte unter 70 kWh/m²a anzustreben.

Heizsystem, Vorlauftemperaturen & Heizkörper

Wärmepumpen arbeiten am effizientesten mit niedrigen Vorlauftemperaturen, idealerweise zwischen 35 °C und 55 °C. Dies ist die Temperatur des Heizwassers, das zu den Heizkörpern fließt. Optimal sind daher Flächenheizungen wie eine Fußboden- oder Wandheizung. Auch großflächige Niedertemperatur-Heizkörper können funktionieren, während klassische, kleine Gliederheizkörper oft ungeeignet sind und ausgetauscht werden müssen. Ein solcher Austausch der Heizkörper ist aber in den meisten Fällen problemlos möglich. Zudem reicht es oftmals aus, die Heizkörper nur in bestimmten Räumen zu tauschen. 

Platzbedarf und Aufstellort der Wärmepumpe

Du benötigst ausreichend Platz für die Außeneinheit der Wärmepumpe. Wichtig ist hierbei, genügend Abstand zu Nachbargrundstücken einzuhalten, um die Schallschutz-Vorschriften der TA Lärm zu erfüllen. Leider gibt es in Deutschland keine bundesweit einheitlichen Vorgaben, so dass es auf das jeweilige Bundesland ankommt. Ein Mindestabstand von 3m ist aber durchaus empfehlenswert. Im Heizungsraum muss ebenfalls Platz für die Inneneinheit, einen Pufferspeicher und weitere Technik vorhanden sein.

In unserem Ratgeber-Beitrag “Den richtigen Aufstellort für die Wärmepumpe finden” – erfährst du mehr.

Eine Wärmepumpe im Sommer vor einem Haus

Stromversorgung

Moderne Wärmepumpen benötigen in der Regel einen Drehstromanschluss (400 V). Es muss geprüft werden, ob der Anschluss deines Hauses dafür ausgelegt ist und ob im Sicherungskasten genügend Platz für eine separate Absicherung der Anlage vorhanden ist. Neben der lokalen Prüfung durch eine Elektrofachfirma ist auch eine frühzeitige Anmeldung der geplanten Installation der Wärmepumpe beim zuständigen Netzbetreiber verpflichtend vorgeschrieben. Dieser prüft die Netzverträglichkeit und erteilt im positiven Fall die Freigabe zum Einbau.

Was passiert mit Garantie & Förderung der Wärmepumpe, wenn man sie selbst einbaut?

Dieser Punkt ist einer der wichtigsten und spricht in der Praxis entscheidend dagegen, den Einbau der Wärmepumpe selbst zu übernehmen. Die Konsequenzen sind eindeutig und finanziell gravierend.

Herstellergarantie

Die Herstellergarantie erlischt ausnahmslos, wenn du die Wärmepumpe selbst oder durch nicht zertifiziertes Personal einbauen lässt. Die Hersteller verlangen als Nachweis die Fachunternehmererklärung, Dokumente einer fachgerechten Montage und Installation und ein Inbetriebnahme-Protokoll des Anschlusses durch einen zertifizierten Installateur. Ohne diese Papiere gibt es im Schadensfall keinerlei Garantie auf eine Wärmepumpe. 

Staatliche Förderung (BEG EM)

Kein Fachbetrieb, kein Zuschuss. So einfach ist die Regel. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM) sieht eine Grundförderung von 30 % vor, die durch Boni auf bis zu 70 % der förderfähigen Kosten ansteigen kann, aber nur, wenn die Installation nachweislich von einer Fachfirma durchgeführt wird. Diese Fördermittel machen oft mehrere tausend Euro aus, auf die du bei eigener Installation vollständig verzichtest.

Steuerliche Vorteile

Auch die Möglichkeit, Handwerkerleistungen für Sanierungsmaßnahmen steuerlich abzusetzen (20 % der Lohnkosten), entfällt logischerweise, wenn du den Einbau selbst durchführst und keine Rechnung eines Betriebs vorlegen kannst.

Betrachten wir die Zahlen der Installation nüchtern, wird schnell klar, dass die vermeintliche Einsparung durch Eigenregie beim Einbau oft ein finanzielles Minusgeschäft ist.

Eine Kosten Nutzen Rechnung

Der Verzicht auf die hohen staatlichen Fördermittel sowie den unbezahlbaren Wert der Garantie und Gewährleistung wiegt die Ersparnis bei den Installationskosten in fast allen Fällen bei Weitem nicht auf. Ein kleiner Fehler bei Planung oder Installation kann die Stromkosten über Jahre in die Höhe treiben und die anfängliche Ersparnis schnell auffressen. Ein effizienter Betrieb ist nur mit professioneller Installation gewährleistet.

Wann brauche ich unbedingt einen Profi? Diese Aufgaben sind tabu für Laien

Einige Arbeiten sind nicht nur aus technischen, sondern auch aus rechtlichen und sicherheitsrelevanten Gründen ausschließlich Fachleuten vorbehalten. Hier gibt es keine Kompromisse.

  • Arbeiten am Kältemittelkreislauf: Das Öffnen, Befüllen, Evakuieren oder Warten des Kreislaufs ist nach ChemKlimaschutzV ausschließlich zertifiziertem Personal vorbehalten.
  • Elektrischer Anschluss: Der Anschluss an den Hausstrom, die Installation der Schutzschalter im Sicherungskasten und die Verdrahtung der Regelungstechnik sind Aufgaben für eine Elektrofachkraft nach VDE-Normen.
  • Hydraulischer Anschluss: Die fachgerechte Einbindung der Wärmepumpe in dein bestehendes Heizsystem, inklusive hydraulischem Abgleich, ist entscheidend für die Effizienz und muss von einem SHK-Fachbetrieb vorgenommen werden.
  • Inbetriebnahme und Einstellung: Die erste Inbetriebnahme und die exakte Einstellung der Heizkurve, die das Herzstück der Effizienzregelung ist, erfordern tiefgreifende Kenntnisse und spezielle Messgeräte.
  • Genehmigungsverfahren: Die Beantragung von wasserrechtlichen Erlaubnissen oder Bohrgenehmigungen für Erd- und Wasser-Wärmepumpen muss über Fachplaner und -betriebe laufen.
Ein Mann kniet vor einer Wärmepumpe und hat Werkzeug in der Hand

Gibt es Mittelwege? Die clevere Kombination aus Eigenleistung und Fachfirma

Ja, und dieses Vorgehen hat sich in der Praxis als der beste Kompromiss erwiesen, um Kosten zu sparen, ohne Risiken einzugehen. Eine durchdachte Arbeitsteilung ist die Lösung.

Schritt 1: Fachunternehmen frühzeitig einbinden

Suche dir frühzeitig kompetente Profis. Die Planung, die exakte Heizlastberechnung zur Dimensionierung und die Auswahl der passenden Wärmepumpe sollten immer gemeinsam mit dem Profi erfolgen.

Schritt 2: Umfang der eigenen Arbeiten klar definieren

Halte schriftlich in einem Angebot oder Vertrag fest, welche vorbereitenden Arbeiten du selbst übernimmst. Das können, wie bereits beschrieben, das Fundament, die Wanddurchbrüche oder die Demontage der Altanlage sein. Ein guter Installateur wird dich hier fair beraten, was sinnvoll ist und was nicht.

Schritt 3: Fachbetrieb übernimmt Kerninstallation

Der Profi übernimmt dann die heiklen Aufgaben: die Installation, die Inbetriebnahme und die vollständige Dokumentation für Hersteller und Fördergeber. So erhältst du die volle Garantie und kannst die staatliche Förderung beantragen.

Der Vorteil:

Du sparst bei den Vorarbeiten Kosten und sicherst dir gleichzeitig alle Vorteile einer professionellen Installation – von der Garantie über die Förderung bis hin zum effizienten und sicheren Betrieb.

Was sind die häufigsten Fehler beim selbst einbauen?

Aus unserer Erfahrung sind dies die häufigsten und teuersten Fehler, die bei einer unsachgemäßen Installation auftreten:

  • Falsche Dimensionierung: Die Anlage ist entweder zu groß dimensioniert und taktet sich zu Tode oder zu klein und schafft die benötigte Heizleistung bei tiefen Temperaturen nicht.
  • Ungünstiger Aufstellort: Lärmprobleme mit den Nachbarn, eine blockierte Luftzufuhr oder ein Kaltluftkurzschluss sind typische Folgen.
  • Fehlerhafte Hydraulik: Falsch eingestellte Pumpen, ein fehlender oder falsch dimensionierter Pufferspeicher oder ein nicht durchgeführter hydraulischer Abgleich führen zu massiver Ineffizienz.
  • Ignorieren der Heizkurve: Die Werkseinstellungen sind fast nie optimal für dein Haus. Eine nicht an das Gebäude und die Heizkörper angepasste Heizkurve ist ein Garant für hohe Stromkosten.
  • Mängel bei der Warmwasserbereitung: Ein zu kleiner Warmwasserspeicher, eine falsche Anbindung oder ein fehlendes Legionellen-Schutzprogramm können hygienische Probleme verursachen.

Fazit: Warum der Weg zu einer Fachfirma der sicherere und oft günstigere ist

Der vollständige Selbsteinbau einer Wärmepumpe ist für Laien ein Projekt mit enormen technischen, rechtlichen und finanziellen Risiken. Die Idee, durch eigene Montage Geld zu sparen, erweist sich bei genauerer Betrachtung als Illusion.

Die Kernerkenntnis ist eindeutig: Der Verlust der Herstellergarantie und der hohen staatlichen Förderungen macht die vermeintliche Ersparnis bei den Kosten der Installation zunichte. Die Gefahr von Fehlern beim Einbau, die zu ineffizientem Betrieb, hohen Stromkosten und teuren Schäden führen, ist einfach zu groß.

Anstatt eines riskanten Alleingangs beim Einbau ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit einem Fachbetrieb der klügste Weg. Kläre mit einem zertifizierten Installateur ab, welche vorbereitenden Arbeiten du selbst erbringen kannst. So sparst du sicher Kosten, ohne die Systemsicherheit, deine Garantieansprüche und die wertvolle Förderfähigkeit zu gefährden. Investiere in eine fachkundige Planung – für ein Heizsystem, das über viele Jahre zuverlässig und effizient für Wärme sorgt. 

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