Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage 2024? Eine Investition die sich sicher rechnet!

  • Mit welchen Kosten muss man für eine Solaranlage rechnen?
  • Lohnt sich der Kauf einer PV-Anlage?
  • Wie hoch sind die laufenden Kosten?
  • Wann hat sich die Solaranlage abgezahlt?

 

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Was kostet eine Solaranlage? Eine Anschaffung, die sich selbst abzahlt!

Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage und rechnet sich diese Investition? Die Möglichkeit Sonnenenergie in elektrische Energie umzuwandeln, macht die Solaranlage zu einer Technologie mit vielversprechenden Vorteilen: einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten, unabhängig von großen Stromanbietern sein und die Stromkosten senken. Aber wie viel kostet eine Photovoltaikanlage, was ein Stromspeicher und rechnet sich eine solche Investition überhaupt?

Alle Fragen können wir ganz klar mit Ja beantworten! Bei keiner anderen Anschaffung hat man einen so großen Nutzen wie bei einer Solaranlage.

Themenübersicht - Kosten von Photovoltaikanlagen

Was kostet eine Photovoltaikanlage 2024

So verteilen sich die Kosten bei einer PV-Anlage Solarmodule, Wechselrichter, Gestell und Montage

  • 40 % für die Solarmodule
    Der Großteil der Kosten für eine Photovoltaikanlage entfallen auf die Solarmodule.
  • 15 % für den Wechselrichter
    Der oder die Wechselrichter machen den kleinsten Teil der Investitionskosten aus.
  • 25 % für die Montage- und Installation
    Montage und Installation machen den zweitgrößten Kostenblock bei PV-Anlagen aus.
  • 20 % für weitere Solaranlagenteile
    Montagegestell für die Modulbefestigung, Kabel, Stecker oder Elektroteile belegen den 3. Platz.

Was kostet eine Photovoltaikanlage für das Einfamilienhaus? Preistabelle für Photovoltaikanlagen zwischen 5 -12 kWp

Die Preise für Photovoltaikanlagen sind 2023 gegenüber dem Vorjahr wieder gefallen. Was eine Photovoltaikanlage kostet hängt vor allem von der Größe der PV-Anlage ab. Generell kann man aber sagen, dass der Strom aus der eigenen Photovoltaikanlagen viel weniger kostet, als wenn man seinen Strom langfristig aus dem Netz bezieht.

Die Größe einer PV-Anlage für ein Reihenhaus liegt bei durchschnittlich 6 kWp, bei freistehenden Einfamilienhäuser zwischen 10 kWp und 15 kWp. Alle Angaben sind ohne Mehrwertsteuer, da der Mehrwertsteuersatz für kleine Solaranlagen auf Wohngebäuden seit 2023 0 % beträgt. Bei den hier angegebenen Preisen handelt es sich nur um unverbindliche Richtpreise und haben nur eine Orientierungsfunktion.

Was kostet eine Photovoltaikanlage für das Einfamilienhaus?

Was kostet 1 kWp? Durchschnittlicher Preis für eine 10 kWp PV-Anlage

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gefallen. Die Grafik zeigt die Preisentwicklung von 2008 bis 2023 für eine 10 kWp PV-Anlage. Dies liegt an immer besser optimierten Produktionsverfahren und der Massenherstellung.Die Herstellungskosten von Solarmodulen sind beispielsweise kontinuierlich und seit 2013 um über 88 % gefallen. Dagegen sind die Montagekosten oder die Kosten für die Unterkonstruktion gestiegen.

Was kostet 1 kWp?

Kosten für Photovoltaikanlagen mit Stromspeicher Gute Gründe seine PV-Anlage mit einem Speicher auszustatten

  • Steigerung Eigenverbrauch
    Mit einem Speicher kannst du deinen Solarstrom noch effektiver und vor allem in den sonnenarmen Stunden nutzen.
  • Größere Autarkie: 
    Durch den höheren Verbrauch steigt deine Abhängigkeit von Stromkonzernen und steigenden Stromkosten. 
  • Senkung der Stromkosten: 
    Durch die effektivere Nutzung deines Solarstroms hast du die Möglichkeit, deine Stromkosten signifikant zu reduzieren.
  • Nachhaltigkeit: 
    Dadurch höheren Eigenverbrauch leistest du einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.

Was kostet ein Stromspeicher?

Stromspeicher machen Photovoltaikanlagen erst richtig effizient. Möchte man seinen günstigen Solarstrom mehr und zeitunabhängig nutzen, geht das nur mit einem Batteriespeicher. Der Grund dafür liegt darin, dass der Strombedarf und die solare Stromproduktion sehr verschieden sind. Mal ist der aktuelle Strombedarf hoch und die Produktion gering, ein anderes Mal ist die Solarproduktion sehr hoch und der Bedarf gering. Stromspeicher erhöhen erhöhen die Kosten für eine Photovoltaikanlage, erhöhen aber auch die Wirtschaftlichkeit.

Ein Stromspeicher für ein typisches Einfamilienhaus sollte eine Kapazität zwischen 5 und 15 kWh haben. Batteriespeicher in dieser Größenordnung kosten durchschnittlich 1.200€ pro eine Kilowattstunde Speicherkapazität. Speicher mit geringerer Speicherkapazität sind im Verhältnis teurer als große Solarstromspeicher. Stromspeicher mit 5 - 7 kWh Speicherkapazität kosten etwa 6.000€ - 8.000€, größere Speicher mit einer Kapazität von 8 - 10 kWh sind hingegen für 8.000€ bis 10.000€ erhältlich und eher große Hausspeicher mit ca. 15 kWh kosten bis zu 15.000 €.

Wie haben sich die Stromspeicherpreise in den letzten Jahren entwickelt?

Galten Stromspeicher vor wenigen Jahren noch als sehr teuer und unwirtschaftlich, so hat sich diese Situation in den vergangen fünf Jahren geändert. Die Preise für Stromspeicher sind in den letzten Jahren massiv gesunken. Hauptgrund für die sinkenden Speicherpreise ist die steigende Nachfrage und die damit verbundene Massenproduktion. Gab es vor wenigen Jahren nur sehr wenige Hersteller, so sind heute unzählige Speicher auf den Markt. Asiatische Stromspeicher sind in der Regel günstiger als deutsche Produkte.

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Wie groß sollte der Stromspeicher sein? Auf die richtige Größe kommt es an

Es gibt aufwendige Berechnungsmodelle zur Bestimmung der Speicherkapazität. Alternativ kannst du folgende Faustformel für einen Hausspeicher verwenden: Der Stromspeicher sollte mindestens 60 Prozent des durchschnittlichen Tagesverbrauchs (24-Stunden) in Kilowattstunden groß sein. 

Speichergröße [kWh] = Jahresverbrauch [kWh/a] / 365 [Tage/a] x 60%

Folgende Punkte sollten dabei berücksichtigt werden:

  • Wie hoch ist der persönliche Jahresstromverbrauch?
  • Wie hoch ist der tägliche Strombedarf und wie verteilt sich dieser auf den Tag?
  • Welche Autarkie bzw. welche Eigenversorgung soll erreicht werden?
  • Wie groß ist die PV-Anlage und wie viel Solarstrom wird damit täglich produziert?
  • Beispiel: Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh/a sollte eine empfohlene Speicherkapazität 8,2 kWh haben. 
Preis für Stromspeicher

9 Faktoren, die den Preis einer Photovoltaikanlage beeinflussen

Die genauen Solaranlage-Kosten hängen natürlich stark von den individuellen und örtlichen Gegebenheiten sowie deinem persönlichen Wunsch ab. Trotzdem lassen sich einige wichtige Aspekte wie die Art der PV-Module herausstellen, die sich auf den Gesamtpreis deiner PV-Anlage auswirken können.

1. Leistung der Anlage: Die Leistungsfähigkeit der PV-Anlage hat einen direkten Einfluss auf die Kosten. Je höher die Leistung, desto mehr Solarmodule und technische Komponenten benötigst du

4. Montagesystem: Die Art der Montagestrukturen für die Solarmodule kann den Preis beeinflussen. Flachdach, Schrägdach oder Bodenmontage erfordern unterschiedliche Systeme und daher auch Montagekosten.

7. Zusätzliche Komponenten: Wechselrichter, Kabel, Schutzschalter und andere Komponenten sind notwendig und tragen zum Gesamtpreis der Anlage bei.

2. Anlagengröße: Ähnlich wie bei der Leistungsfähigkeit gilt auch hier – die Größe einer Photovoltaikanlage beeinflusst den Preis direkt. Je größer die Anlage, desto mehr Materialien und Komponenten brauchst du und das wirkt sich auf die Kosten aus.

5. Standort: Der Standort deiner PV-Anlage hat Auswirkungen auf die Sonneneinstrahlung und die Erträge. Dadurch gestalten sich Anlagengröße und -kosten anders.

8. Förderungen und Finanzierung: Subventionen, Förderprogramme und Finanzierungsoptionen können die Gesamtkosten senken und den finanziellen Aufwand reduzieren.

3. Art der Solarmodule: Es gibt verschiedene Arten von Modulen auf dem Markt, darunter monokristalline, polykristalline und Dünnschichtmodule. Jede Art hat unterschiedliche Kosten und Leistungsfähigkeiten.

6. Netzanschluss und Speicher: Die Art des Netzanschlusses und die Integration von Stromspeichern können den Preis erhöhen, bieten jedoch auch Möglichkeiten zur Optimierung der Energieausbeute und -nutzung.

9. Installationskosten: Hinzu kommen die Kosten für die Installation, Anschlussarbeiten, die Inbetriebnahme der Anlage und die Anmeldung beim zuständigen Energieversorger.

Persönliches Angebot für deine PV-Anlage

Individuelle Beratung vom Fachberater aus deiner Nähe

Hast du einen kleinen Einblick darüber erhalten, was eine Photovoltaikanlage oder ein Stromspeicher kostet? Das sind natürliche nur sehr pauschale Preise, die wir hier nennen können.

Hättest du Interesse an einem persönlichen Angebot? Gerne vereinbaren wir einen Beratungstermin und erstellen ein individuelles Angebot.
Sonnige Grüße, Peter Knuth

3 Schritte zum Photovoltaik Angebot

  • Fülle einfach das grüne Kontaktformular aus. Deine Anfrage wird automatisch an den Fachpartner in deiner Nähe weitergeleitet.
  • Ein enerix-Fachberater aus deiner Nähe analysiert die örtlichen Gegebenheiten genau. Er nimmt deine Wünsche und Bedürfnisse auf, plant gemeinsam mit dir deine Anlage und wird für dich ein schlüsselfertiges Photovoltaik Angebot zum Festpreis erstellen.
  • Sobald du dich für dein individuelles Angebot entscheidest, kümmern uns um alle weiteren Details. Ein paar Wochen später installieren wir deine Anlage und du kannst endlich deinen eigenen Solarstrom produzieren.


*Pflichtfeld

Oft gestellte Fragen zum Thema Kosten von Photovoltaikanlage

Willst du deinen Strom wie bisher von einem Großkraftwerk beziehen oder lieber die Stromversorgung selbst in die Hand nehmen? Im Fall der Photovoltaik-Anlage hast du zwar eine Anfangsinvestition, die langfristigen Kosten sind aber wesentlich geringer und nachdem sich die Anlage erst einmal amortisiert hat, beziehst du deinen Strom völlig kostenfrei.

Der solare Energieertrag einer Photovoltaikanlage richtet sich nach der regionalen Energieertrag, der Modulausrichtung und ggf. Verschattung. In Deutschland liegt der regionale Energieertrag für Photovoltaikanlagen zwischen 900 und 1.000 kWh pro Jahr und pro einem Kilowattpeak (kWp).

Bei den Werten in der Tabelle geht man von einem nach Süden ausgerichteten Dach mit einer Neigung von 30° aus. Dächer, die mehr nach Osten, Westen oder eine andere Neigung haben verringert sich dieser Wert geringfügig. Im Durchschnitt kann man mit 900 kWh/kWp/a rechnen. 

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Die Entscheidung, ob du den selbst erzeugten Solarstrom einspeisen oder selbst nutzen solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab und die Rentabilität kann je nach individueller Situation unterschiedlich sein. Beide Optionen der Nutzung von solarem Strom haben ihre Vor- und Nachteile:

Eigenverbrauch von Solarstrom

Die selbst genutzte Energie bietet mehr Unabhängigkeit im Eigenheim von Stromversorgern und steigenden Energiepreisen. Wenn Sie den erzeugten Solarstrom direkt in Ihrem Haushalt verwenden, reduzieren Sie Ihren Bezug von Netzstrom und senken Ihre Stromrechnung. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn Sie tagsüber viel Strom verbrauchen, während die Sonne scheint.

Vorteile Eigenverbrauch:

  1. Energiekosteneinsparungen: Du sparst Geld, indem du weniger Strom aus dem Netz beziehst und du deine Stromkosten reduzierst.
  2. Eigenverbrauchsquote: Eine höhere Eigenverbrauchsquote bedeutet eine größere Unabhängigkeit von Energieversorgern und steigenden Strompreisen.
  3. Eigenversorgung: Du bist weniger anfällig für Stromausfälle und Netzstörungen, da du deinen eigenen Strom erzeugst.

Volleinspeisung von Solarstrom

Wenn du überschüssigen Solarstrom ins Netz einspeist, erhältst du eine Einspeisevergütung oder Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Dadurch kannst du zusätzliche Einnahmen generieren, besonders wenn du viel solaren Strom erzeugst und nicht immer alles selbst verbrauchst.

Vorteile der Einspeisung:

  1. Einnahmen: Du bekommst eine Vergütung für den ins Netz eingespeisten Solarstrom, was zusätzliches Einkommen bedeuten kann.
  2. Entlastung des Netzes: Die Einspeisung von solarem Strom ins Netz unterstützt die Stromversorgung und den Ausbau erneuerbarer Energien.
  1. Prüfe die Sonneneinstrahlung: Ein unbeschatteter Bereich mit direkter Sonneneinstrahlung ist optimal, um die gewünschte Energieerzeugung zu erreichen.
  2. Dachneigung und Ausrichtung: Die Neigung und Ausrichtung der PV-Module beeinflussen die Energieeffizienz. Eine Ausrichtung nach Süden und eine Neigung zwischen 20 und 30 Grad sind in Mitteleuropa meistens ideal.
  3. Führe eine Schattenanalyse durch: Schatten kann den Ertrag erheblich reduzieren. Prüfe daher, ob es Schattenspender wie Bäume oder Gebäude in der Umgebung gibt, die die Leistung der PV-Anlage beeinträchtigen.
  4. Prüfe die Tragfähigkeit: Das Dach oder die Fläche, auf der die PV-Anlage installiert werden soll, muss ausreichend stabil und tragfähig sein, um das Gewicht der Module stemmen zu können.
  5. Beachte lokale Vorschriften: Je nach Standort können bestimmte Einschränkungen oder Anforderungen gelten, die bei der Platzierung der PV-Anlage berücksichtigt werden müssen, wie lokale Bau- und Genehmigungsvorschriften sowie Netzzugänge.

Unter dem Begriff Solaranlage fallen die beiden Technologien Photovoltaik und Solarthermie. Grundlegend besteht der Unterschied zwischen diesen beiden Technologien darin, dass Photovoltaikanlagen elektrischen Strom produzieren und Solarthermieanlagen Wärme erzeugen, entweder warmes Wasser oder Wärme zur Heizungsunterstützung. Waren vor Jahren noch Solarthermieanlagen mehr verbreitet, so sind es heute mehr die Photovoltaikanlagen. Im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet man heute oftmals den Begriff Solaranlage, wenn man Photovoltaikanlage meint. 

Grafik: Photovoltaik versus Solarthermie

Photovoltaik versus Solarthermie

Du möchtest keine hohe Investition eingehen, dich um nichts kümmern und trotzdem nicht auf die Vorteile einer PV-Anlage verzichten müssen? Dann besteht die Möglichkeit, eine Photovoltaikanlage zu mieten. Statt einer Einmalinvestition zahlst du eine monatliche Miete und der Vermieter kümmert sich um den gesamten Betrieb. Einstiegsangebote liegen bei durchschnittlich 50 Euro pro Monat. Auf lange Sicht ist es jedoch günstiger, eine Solaranlage zu kaufen und nach günstigen Finanzierungsangeboten Ausschau zu halten, denn so umgehst du eine lange Vertragsbindung und der Zustimmung zu einer Grundbucheintragung.

Die Regierung fördert den Ausbau erneuerbarer Energien, um den Klimaschutz voranzutreiben und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Daher gibt es verschiedene Unterstützungsmaßnahmen, die den Kauf und die Installation einer Photovoltaik-Anlage attraktiver machen.

Einspeisevergütung nach dem EEG – 8,2 Cent pro kWh bei Anlagen bis 10 kWp - Eine der bekanntesten Förderungen ist die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Der erzeugte Solarstrom, den du ins öffentliche Netz einspeist, wird zu einem festen Satz vergütet. Diese Vergütung wird über einen bestimmten Zeitraum gewährt und variiert je nach Anlagengröße und Inbetriebnahmezeitpunkt. Sie ermöglicht es, neben der Energieeinsparung auch Einnahmen aus dem Stromverkauf zu erzielen. Anlagen bis 10 kWp erhalten 8,2 Cent pro kWh. Ist die Anlage größer, erhält der Anlagenteil ab 10 kWp 7,1 Cent pro kWh.

Investitionszuschüsse und Kredite - Neben der Einspeisevergütung bieten einige Bundesländer und Kommunen auch Investitionszuschüsse oder zinsgünstige Kredite, mit denen du die Kosten deiner Solaranlage decken kannst. Diese Finanzierungshilfen können die Investitionskosten reduzieren und den Zugang zur Solarenergie erleichtern.

Steuerliche Vorteile - In vielen Fällen sind die Einnahmen aus der Einspeisevergütung und der Eigenverbrauch von Solarstrom steuerlich begünstigt. Auch Abschreibungen auf die Anlagenkosten können steuerliche Vorteile bieten. Hierfür solltest du einen Steuerberater konsultieren, um die genauen Rahmenbedingungen zu klären.

Klimaschutzprämie und Förderprogramme - Zusätzlich zur EEG-Einspeisevergütung wurde die Klimaschutzprämie eingeführt, die eine einmalige Bonuszahlung für den Bau von neuen PV-Anlagen bietet. Auch verschiedene Förderprogramme des Bundes und der Länder, wie beispielsweise das „KfW-Programm Erneuerbare Energien – Standard" oder das „Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien", unterstützen den Ausbau der Solarenergie.

  • Eigene Finanzierung: Die unkomplizierteste Variante ist die Eigenfinanzierung der PV-Anlage. Du deckst die Kosten aus deinen eigenen Mitteln und profitierst langfristig von den Einsparungen und Einnahmen aus der Stromerzeugung.
  • Bankkredit: Viele Banken bieten spezielle Kredite zur Finanzierung von PV-Anlagen an. Diese Darlehen zeichnen sich durch niedrige Zinsen und flexible Laufzeiten aus. Investitionskosten lassen sich so über mehrere Jahre hinweg verteilen.
  • Förderprogramme: Verschiedene Bundes- und Landesförderungen bieten finanzielle Unterstützung für den Kauf von PV-Anlagen, wie zum Beispiel die Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Diese Programme umfassen häufig zinsgünstige Darlehen oder Investitionszuschüsse.
  • Leasing: Beim Leasing mietest du die PV-Anlage über einen festgelegten Zeitraum und begleichst monatliche Raten. Nach Ablauf der Leasingdauer kannst du die Anlage meistens zu einem reduzierten Preis erwerben. Eine gute Option, wenn du die gesamte Investitionssumme nicht sofort aufbringen möchtest.
  • Power Purchase Agreements (PPAs): Mit einem Power Purchase Agreement schließt du einen Vertrag mit einem Drittanbieter ab, der die PV-Anlage besitzt und betreibt. Du zahlst eine festgelegte Gebühr für den erzeugten Strom, ohne die Anlage selbst zu besitzen. Besonders interessant für Unternehmen, die keine Eigenkapitalbelastung wünschen.
  • Contracting-Modelle: Beim Contracting übernimmt ein Dienstleister die Planung, den Bau und den Betrieb der PV-Anlage. Du entrichtest eine Gebühr für den erzeugten Strom. Diese Herangehensweise eignet sich vor allem für Unternehmen, die sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren möchten.

In der gegenwärtigen Zinssituation ist es ratsam, vorhandene Ersparnisse, die möglicherweise auf einem Sparbuch liegen und jährlich an Wert verlieren, in die eigene Immobilie zu investieren. Auf diese Weise kannst du von Tag eins an von deinem eigenen Solarstrom profitieren.

Falls du derzeit nicht über liquide Mittel verfügst, stehen dir auch unsere kostengünstigen Finanzierungsoptionen zur Verfügung. Ganz gleich, für welche Alternative du dich entscheidest, deine Photovoltaikanlage wird dir deine Investition zurückzahlen oder den Kredit begleichen.

Um den Kauf deines Solarkraftwerks so entspannt wie möglich zu gestalten, bietet enerix dir eine günstige Photovoltaik-Finanzierung – den enerix-Solarkredit.

  • Hoher Stromverbrauch: Wenn dein Stromverbrauch relativ hoch ist, kann eine PV-Anlage eine effektive Möglichkeit sein, Stromkosten zu senken. Indem du deinen eigenen Strom produzierst, kannst du den Bezug von teurem Netzstrom reduzieren.
  • Günstige Förderungen: In einigen Regionen werden PV-Anlagen durch staatliche Förderungen, Steuervorteile oder Einspeisevergütungen unterstützt. Diese finanziellen Anreize senken die Anschaffungskosten und die Rentabilität steigt.
  • Steigende Strompreise: Angesichts der steigenden Strompreise kannst du eine PV-Anlage als langfristige Investition betrachten. Der erzeugte Solarstrom wird im Laufe der Jahre immer wertvoller, da er unabhängig von den Strompreissteigerungen ist.
  • Sonnenreiche Region: In manchen Regionen ist die Sonneneinstrahlung höher, was die Leistung der Solarpaneele erhöht, was wiederum dazu beiträgt, die Energieerzeugung und damit die Rentabilität der PV-Anlage zu steigern.
  • Umweltbewusstsein: Liegt dir die Umwelt am Herzen? Dann sind Photovoltaik-Anlagen eine nachhaltige Option, denn du beziehst damit grüne Energie durch Sonnenlicht und leistest einen Beitrag zur Reduzierung von CO?-Emissionen.
  • Unabhängigkeit von Stromversorgern: Mit einer Solaranlage kannst du dich teilweise unabhängig vom öffentlichen Stromnetz machen. Dies bietet eine gewisse Sicherheit vor Stromausfällen und steigenden Energiekosten.
  • Standortanalyse: Stelle sicher, dass dein Standort über ausreichende Einstrahlung der Sonne, eine optimale Ausrichtung und Neigung für die Solarpaneele verfügt.
  • Qualität der Komponenten: Achte auf hochwertige Solarmodule, Wechselrichter und Solarstromspeicher, denn sie haben eine längere Lebensdauer und erzielen eine bessere Leistung.
  • Erfahrung des Installateurs: Eine professionelle Installation ist entscheidend für die Effizienz und Langlebigkeit Ihrer Solaranlage. Mit den zertifizierten Spezialisten von enerix bist du auf der sicheren Seite.
  • Garantien und Wartung: Überprüfe die Garantiebedingungen für die solaren Module, Wechselrichter und Speichersysteme und achte auf angebotene Wartungsdienste.
  • Finanzierungsoptionen: Informiere dich über eine mögliche Förderungen wie Kredite, Leasing oder Mietverträge. Diese können dir helfen, die Anschaffungskosten aufzuteilen und finanziell flexibler zu sein.
  • Energiebedarf: Berechne deinen Energiebedarf, um die richtige Größe der Solaranlage zu bestimmen. Eine Überdimensionierung oder Unterkapazität wirkt sich negativ auf die Stromrechnungen aus.
  • Netzzugang und Einspeisevergütung: Informiere dich über die Regeln und Vergütungen für den Netzzugang und die Einspeisung von überschüssigem Strom in das öffentliche Netz.
  • Energieeffizienzmaßnahmen: Denke über Verbesserungen in deinem Haus nach: Eine gute Dämmung und effiziente Geräte reduzieren den Energieverbrauch und steigern die Rentabilität der Solaranlage.
  • Zukunftsfähigkeit: Wähle eine Solaranlage aus, die erweiterbar ist. Wenn sich deine Energiebedürfnisse ändern, kannst du die Anlage leicht erweitern, um deinen wachsenden Bedarf zu decken.
  • Angebote vergleichen: Hole mehrere Angebote von verschiedenen Anbietern ein und vergleiche Preise, Dienstleistungen und Garantien, um die beste Wahl zu treffen.