Bidirektionales Laden: Mach dein E-Auto zum Stromspeicher

Bidirektionales Laden macht dein E-Auto zum Stromspeicher auf Rädern. Im Ratgeber erfährst du, wie V2H funktioniert, welche Technik du für Auto, Wallbox und Energiemanagement brauchst und ab wann sich die Investition rechnet.

Beitragsbild: Auto als Stromspeicher

Die Akkus, die in Elektroautos verbaut sind, sind nichts anderes als große Stromspeicher, nur mobil. Da sollte es eigentlich nur logisch sein, sie auch als Speicher zu verwenden und den Strom im Haus oder unterwegs zu nutzen.

Es klingt so simpel. Tagsüber produziert deine Solaranlage am Dach Strom. Der Solarstrom, der nicht benötigt wird, fließt direkt in den Batteriespeicher des E-Autos.

Genau diese Vision wird mit bidirektionalem Laden Realität. Dein E-Auto wird damit zum intelligenten Speicher auf Rädern, der dein Haus versorgt, wenn die Sonne nicht scheint. In diesem Praxis-Leitfaden zeige ich dir, wie diese Technologie heute schon funktioniert, welche Voraussetzungen du erfüllen musst und wann sich die Investition für dich rechnet.

Zusammenfassung

  • Beim bidirektionalen Laden kann das E-Auto überschüssigen Solarstrom speichern und bei Bedarf ins Hausnetz oder das Stromnetz zurückspeisen.
  • Es gibt drei Varianten für bidirektionales Laden.
  • Für Vehicle-to-Home (V2H) sind ein kompatibles Elektroauto, eine bidirektionale DC-Wallbox und ein Energiemanagementsystem erforderlich.
  • Durch V2H lässt sich die Stromautarkie eines Haushalts auf rund 70 % erhöhen und der Netzstrombezug deutlich reduzieren.
  • Die Nutzung von V2H ist rechtlich erlaubt, während Vehicle-to-Grid (V2G) derzeit noch regulatorische Einschränkungen hat.

Was ist bidirektionales Laden und wie macht es dich unabhängig?

Bidirektionales Laden bedeutet generell das Laden in zwei Richtungen. Eine Möglichkeit beim bidirektionalen Laden ist, den Verbrauch im Haus mithilfe des im E-Auto gespeicherten Stroms abzudecken. In diesem Szenario kommt der erzeugte Solarstrom direkt von deiner Photovoltaikanlage.

Bidirektionales Laden bedeutet also, dass Energie in zwei Richtungen fließen kann: vom Netz ins Auto, wie üblich und vom Auto ins Haus und umgekehrt. Diese drei Varianten gibt es:

Bidirektional Laden: 3 Varianten

Variante Stromfluss Zweck/ Beispiel Benötigte Technik
Vehicle-to-Home (V2H) Haus ⬌ Auto Strom der PV-Anlage wird zum Laden des E-Autos verwendet. Nachts fungiert das Auto als Speicher und gibt Strom an das Haus ab. HEMS und Wallbox speziell für bidirektionales Laden
Vehicle-to-Grid (V2G) Auto ⬌ Netz Speicher für das Netz, um Stromnetz vor Überlastung zu schützen; Netzeinspeisung Vertrag mit Netzbetreiber, Wallbox, passender Stromzähler
Vehicle-to-Load (V2L) Auto ➔ Gerät Elektrogeräte beim Camping oder auf Events, Laptop laden unterwegs etc. Vom Strom und Hausnetz entkoppelt; Steckdosenadapter möglicherweise notwendig

Welche Formen von bidirektionalen Laden gibt es?

Vehicle-to-Home (V2H)

Für dich als Eigenheimbesitzer ist vor allem dieses Konzept entscheidend. Tagsüber produziert deine Solaranlage am Dach Strom. Der Solarstrom, der nicht benötigt wird, fließt direkt in den Batteriespeicher des Elektroautos und lädt diesen auf. Abends, wenn die Photovoltaikanlage keinen Strom mehr produziert, kannst du die Batterie im Auto anzapfen und damit den Verbrauch im Haus abdecken. Das Ergebnis des bidirektionalen Ladens ist eine deutlich höhere Autarkie, weil du viel weniger Strom vom öffentlichen Netz beziehen musst.

Beachte

Damit das funktioniert, muss dein Auto bidirektionales Laden ermöglichen. Das bedeutet, dein Auto muss Energie aufnehmen und zurück in dein Hausnetz einspeisen können.

Um genau verfolgen zu können, wie viel Strom wohin fließt und diesen auch automatisch steuern zu können, müssen die Komponenten auch die Smart-Grid-Technologie unterstützen. Dazu gehören Solaranlage, Wallbox, Speicher, Kabel zum Laden und Stecker.

Vehicle-to-Grid (V2G):

Vehicle-to-Grid (V2G) bezieht sich ausschließlich auf das Entladen und das Zurückführen von Energie aus der Fahrzeugbatterie in das öffentliche Netz. Die Einspeisung des Stroms wird sogar vergütet, wodurch faktisch Geld erwirtschaftet werden kann. Diese intelligente Ladetechnologie ermöglicht also die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Stromnetz. Das bedeutet, dass E-Auto ist wie ein stationärer Stromspeicher mit dem Netz verbunden und kann jederzeit automatisch Energie abgeben und aufnehmen. Dadurch soll dazu beigetragen werden, das Stromnetz aktiv zu entlasten. Das ist für dich als Privatperson noch mit hohen regulatorischen Hürden verbunden.

Vehicle-to-Load (V2L):

Wie der Name suggeriert kannst du das Auto als Ladestation für einzelne Geräte verwenden. Über die normale Steckdose können Systeme wie ein Laptop geladen werden. Diese Variante ist nicht zur Versorgung deines Hauses geeignet.

In unserer Beratung bei enerix konzentrieren wir uns auf die praktische Umsetzung von V2H für dein Eigenheim, denn hier liegt der größte und direkteste Nutzen für dich.

Voraussetzungen einer V2H-Anlage: Elektroauto als Stromspeicher nutzen

Die Idee überzeugt, aber was brauchst du konkret, damit dein Auto dein Haus versorgen kann? Eine funktionierende V2H-Anlage besteht im Kern aus drei aufeinander abgestimmten Komponenten: Das Elektroauto als Speicher für deinen Strom, eine Wallbox sowie eine Photovoltaikanlage mit Energiemanagementsystem.

Welche E-Auto Modelle sind V2H-fähig?

Immer mehr Hersteller rüsten ihre Fahrzeuge mit der nötigen Technik aus. Aber nicht jedes E-Auto kann Strom zurückspeisen. Die entscheidende Voraussetzung ist der Ladestandard, den das Fahrzeug unterstützt. Es gibt zwei relevante Standards:

  • CHAdeMO: Dieser japanische Standard war der Vorreiter beim bidirektionalen Laden. Ein Anschluss, der beim Laden eine Leistung von mehr als 50 kW ermöglicht. Dafür benötigt die Ladestation einen DC Charger. Japanische Unternehmen wie Mitsubishi und Nissan haben ihre Elektroautos schon länger für bidirektionales Laden gerüstet. Dort versorgen die Batterien der E-Autos ganze Haushalte mit Strom. 
  • CCS mit ISO 15118: Dies ist der europäische Standard. Die Norm ISO 15118 regelt die Kommunikation zwischen Auto und Ladesäule und ist die technische Grundlage für V2H.

Zu den bekanntesten V2H-fähigen Autos gehören Modelle wie der Nissan Leaf, Škoda Enyaq und Fahrzeuge der ID-Reihe von VW. Weitere Modelle wie der Nissan e-NV, Honda e, Hyundai Ioniq, Citroën C-Zero und Modelle von Volvo, Renault oder Peugeot können ebenfalls mit mindestens einem der drei Lademodelle bidirektional laden.

Wichtig zu wissen:

Nur weil ein Elektroauto technisch dazu fähig ist, heißt das nicht, dass die Funktion freigeschaltet ist. Die Hersteller aktivieren das bidirektionale Laden oft erst schrittweise per Software-Update. Auch verfügen nicht alle Modelle über alles Varianten des bidirektionalen Ladens (V2H, V2L, V2G). Die Gruppe der Fahrzeuge wird immer größer und auch die deutschen Elektroauto-Hersteller bieten diese Möglichkeit an. Informiere dich am besten genau darüber, welche Technik für bidirektionales Laden verbaut ist.

Welche Wallbox brauchst du für bidirektionales Laden?

Eine normale Wallbox kann nur in eine Richtung laden. Sie wandelt Wechselstrom (AC) aus dem Hausnetz in Gleichstrom (DC) für die Autobatterie um, bzw. das im Auto verbaute Ladegerät erledigt das.

sigenergy dc charger
Für V2H brauchst du eine spezielle bidirektionale DC-Wallbox. Der entscheidende Unterschied: Sie umgeht das interne Ladegerät des Autos und kommuniziert direkt mit der Batterie. Sie kann Gleichstrom aus der Batterie entnehmen, in für das Haus nutzbaren Wechselstrom umwandeln und ins Hausstromnetz einspeisen. Dieser Prozess ist deutlich effizienter und ermöglicht höhere Leistungen als AC-basierte Systeme.

Beispiele für solche Wallboxen ist die Wallbox von Sigenergy. Bei der Auswahl ist neben der Kompatibilität mit deinem Fahrzeug auch die Lade- und Entladeleistung (meist um die 10 kW) ein wichtiges Kriterium.

Strom aus dem Auto vs. Strom im Haus:

Zur Erläuterung. Elektroautos fahren mit 400 – 800 V Spannung (Gleichspannung), im Haus verbrauchen wir allerdings 230 V (Wechselspannung). Folglich muss die gespeicherte Energie zurück in Wechselspannung gewandelt werden. Damit du dein Auto als Speicher nutzen kannst, benötigst du ein Elektroauto, das bidirektional laden kann, also be- und entladefähig ist und eine bidirektionale Wallbox inkl. einem Wechselrichter. Nur so kann man das E-Auto als mobilen Speicher verwenden.

Die Photovoltaikanlage und das Energiemanagementsystem (HEMS)

Die beste Wallbox und das fähigste Auto nützen nichts, wenn sie nicht wissen, was sie tun sollen. Hier kommt die dritte und vielleicht wichtigste Komponente der V2H Anlage Voraussetzungen ins Spiel: das Home Energy Management System (HEMS).

Du kannst dir das HEMS als das Gehirn deiner gesamten Energieversorgung vorstellen. Es ist eine kleine Box, die mit deiner Photovoltaikanlage, deinem Stromzähler, der Wallbox und den großen Verbrauchern im Haus vernetzt ist.

Das HEMS misst und steuert alle Energieflüsse in Echtzeit. Es erkennt wie viel Strom gerade von der Photovoltaikanlage erzeugt wird und das Haus verbrucht. Gleichzeitig werden auch der Ladezustand der Autobatterie und die Ladezyklen des Autos betrachtet.

Basierend auf diesen Daten trifft das Energiemanagementsystem intelligente Entscheidungen: „Wenn die Sonne scheint, das Haus einen geringen Verbrauch hat und der Auto-Akku bei 60 % ist, lade das Auto mit dem Überschuss”. Sonne scheint, Haus verbraucht wenig, Auto-Akku bei 60 % -> Lade das Auto mit dem Überschuss.“ Oder: „Wenn die Sonne weg ist, das Haus gleichzeitig viel verbraucht , dann entlade das Auto (Akku bei 80%), um das Haus zu versorgen”.

Nur durch dieses intelligente Management wird dein E-Auto zu einem wirklich nützlichen Speicher, der deinen Eigenverbrauch optimiert.

Wann rechnet sich die Investition?

Eine zukunftssichere Anlage ist wichtig, aber sie muss sich auch finanziell lohnen. Schauen wir uns die Zahlen mal an.

Bidirektionales Laden ist dann besonders effizient, wenn Leistung und Last zueinander passen. Bei höheren Entladeleistungen (ab ca. 1 kW) liegen die Wandlungsverluste typischer DC-/AC-Übergänge meist bei etwa 5–15 %. Sinkt die Last jedoch auf reinen Grundverbrauch (ca. 100–300 W), steigen die relativen Verluste deutlich – die Versorgung von Standby-Geräten über das Auto kann dann ineffizient sein. In solchen Fällen ist das zeitlich gebündelte Entladen auf höherem Leistungsniveau oder die direkte Beladung eines stationären Heimspeichers aus dem E-Auto oft die bessere Lösung.”

Was kostet eine bidirektionale Wallbox?

Für die Hardware allein solltest du mit Kosten zwischen 5.000 und 8.000 Euro rechnen. Derzeit überschreiten die Kosten für eine bidirektionale Wallbox noch die einer herkömmliche Ladestation. Das liegt vor allem an der komplexeren Technik (DC-Wandler).

Hinzu kommen die Kosten für die Installation. Diese hängen von den Gegebenheiten bei dir vor Ort ab. Muss zum Beispiel der Zählerschrank erweitert oder ein neues Kabel verlegt werden, kann es teurer werden. Ein seriöser Fachbetrieb prüft das vorab. Für eine genaue Kalkulation der V2H Kosten inklusive Installation kannst du dir jederzeit ein konkretes Angebot von einem unserer über 100 enerix-Standorte erstellen lassen.

Eine Beispielrechnung für das Einfamilienhaus:

Um das Einsparpotenzial durch V2H zu verdeutlichen, rechnen wir ein typisches Szenario durch.

Annahmen:

Haushalt: 4 Personen
Jahresstromverbrauch: 5.000 kWh
PV-Anlage: 10 kWp

E-Auto: Akku mit 70 kWh Kapazität
Aktueller Strompreis: 35 Cent/kWh

Szenario 1: PV-Anlage ohne V2H
Typische Autarkiequote: ca. 30 %
Eigenverbrauch vom Dach: 1.500 kWh (30 % von 5.000 kWh)
Netzbezug: 3.500 kWh (70 % von 5.000 kWh)
Jährliche Stromkosten: 3.500 kWh x 0,35 € = 1.225 €

Szenario 2: PV-Anlage mit V2H
Erreichbare Autarkiequote: ca. 70 %
Eigenverbrauch (Dach + Auto): 3.500 kWh (70 % von 5.000 kWh)
Netzbezug: 1.500 kWh (30 % von 5.000 kWh)
Jährliche Stromkosten: 1.500 kWh x 0,35 € = 525 €

Fazit: Die jährliche Ersparnis liegt in diesem Beispiel bei 700 Euro. Geht man von einer Mehrinvestition von ca. 5.000 Euro für die die V2H-Technik im Vergleich zu einer Standard-Wallbox aus, liegt die Amortisation bei etwa 7 Jahren. Bei steigenden Strompreisen verkürzt sich dieser Zeitraum entsprechend.

Vor- und Nachteile des bidirektionalen Ladens

Vor und Nachteile E-Auto als Stromspeicher

Vorteile Nachteile
Eigenverbrauch im Haus erhöhen Standards noch nicht festgelegt (insbesondere. bei V2G)
Strom effizienter nutzen Auswirkungen des häufigen Ladens auf die Qualität und Lebensdauer der Autobatterie noch nicht geklärt
Backup bei Stromausfall Hohe Anfangsinvestition, da bidirektionale Wallboxen und Installation derzeit noch teuer sind
Energiekosten senken Erfordert abgestimmte Komponenten (E-Auto, DC-Wallbox, EMS)
Beitrag zu nachhaltiger Energieversorgung leisten Nur wenige Modelle sind in Deutschland aktuell voll V2H-fähig. Viele Modelle unterstützen lediglich V2L.
Gegenseitige Pannenhilfe mit anderen E-Autos Viele Fahrzeuge sind technisch vorbereitet, aber bidirektionales Laden ist (noch) nicht freigeschaltet.

Fassen wir die Vorteile noch einmal zusammen: Mit einer V2H-Anlage nutzt du deinen Solarstrom maximal, senkst deine Stromkosten drastisch und schaffst dir eine zukunftssichere und unabhängige Energieversorgung. Du verwandelst die größte Einzelinvestition nach dem Haus, dein Auto, in einen produktiven Teil deines Zuhauses.

Fazit bidirektionales Laden

Bidirektionales Laden gibt dir die volle Kontrolle über deinen selbst erzeugten Strom und sorgt für dauerhaft niedrige Energiekosten. Du machst dich unabhängiger von Strompreiserhöhungen und leistest einen aktiven Beitrag zur Stabilität des Energiesystems. Dein Auto wird zum Herzstück deiner persönlichen Energieautarkie.

Im Grunde muss man für bidirektionales Laden immer den Einzelfall betrachten. Wie hoch ist der Stromverbrauch? Wie viel wird gespeichert und wie oft das Auto bewegt? Sobald die Technologie auch in Deutschland flächendeckend etabliert ist, bietet die Batterie E-Autos eine echte Alternative zum fix installierten Solarspeicher

Bis es soweit ist, empfehlen wir als optimale Lösung, das Haus neben der Solaranlage mit einem Batteriespeicher und einer Wallbox auszustatten und alle Komponenten mit smarten Energiemanagern zu verbinden.

FAQ – Antworten auf die häufigsten Fragen und Sorgen

Eine neue Technologie wirft immer Fragen auf. Hier sind ehrliche Antworten auf die Bedenken, die wir im Beratungsalltag am häufigsten hören.

Der entscheidende Faktor ist die Lade- und Entladeleistung. Das Entladen für dein Haus mit V2H geschieht mit sehr geringer Leistung, meist nur 1 bis 2 kW. Das ist für einen großen Akku eine sehr schonende Belastung. Der Stress für die Batterie beim schnellen Laden an der Autobahn mit über 150 kW ist um ein Vielfaches höher.

Zudem werden die Batterien nie tiefentladen. Du legst eine untere Grenze fest (z. B. 20 %), die für deine Fahrten reserviert bleibt. Die meisten Autohersteller geben zudem umfangreiche Garantien auf ihre Batterien, die auch den bidirektionalen Betrieb abdecken.

Die Nutzung des Auto-Akkus zur Steigerung deines Eigenverbrauchs im Haus (V2H) ist rechtlich unproblematisch. Eine Anmeldung beim Netzbetreiber muss erfolgen.

Komplexer wird es bei Vehicle-to-Grid (V2G), also der Rückspeisung ins öffentliche Netz. Hier fehlen lnoch klare gesetzliche Regelungen zu Themen wie Steuern, Abgaben und Messkonzepten. Für dich als Eigenheimbesitzer ist das aber vorerst nicht relevant,. Dein Fokus sollte auf der Optimierung deines Verbrauchs liegen.

Ja, eine Nachrüstung für bidirektionales Laden ist grundsätzlich möglich. Eine bestehende PV-Anlage kann in der Regel weiter genutzt werden. Folgende Punkte müssen jedoch geprüft und oft angepasst werden:

  • Hauselektrik: Der Zählerschrank muss für die neue Technik ausgelegt sein und eventuell angepasst werden.
  • Wallbox: Die alte Wallbox muss durch ein bidirektionales DC-Modell ersetzt werden.
  • Energiemanagementsystem: Ein kompatibles HEMS muss installiert werden, falls noch nicht vorhanden.

Nein derzeit gibt es keine spezifische bundesweite Förderung für bidirektionales Laden. Da die Förderlandschaft in Deutschland aber sehr dynamisch ist, können sich immer wieder landesweite oder kommunale Fördertöpfe öffnen.

Eine Autobatterie schafft in der Regel mindestens 1000 Ladezyklen, ehe sie langsam an Speicherfähigkeit verliert. Bei modernen Akkus (Lithium-Ionen) funktionieren sogar bis zu 3000 Zyklen. 

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