PVT Module – Die Sonne doppelt nutzen

PVT Module kombinieren PV und Wärme in einem System – ideal für Hausbesitzer, die beides effizient über ihr Dach erzeugen wollen.

PVT Module auf einem Dach bei Sonnenschein

Stell dir vor, dein Dach erzeugt nicht nur Solarstrom, sondern gleichzeitig Wärme für dein Zuhause – genau das leisten PVT-Module – sie vereinen Photovoltaik und Solarthermie in einem Modul. Für Hausbesitzer, die ihren Strom- und Wärmebedarf mit Sonnenenergie decken möchten, können PVT-Module eine spannende Option sein. In diesem Ratgeber erfährst du, wie PVT-Module funktionieren, welche Vor- und Nachteile sie haben und für wen sie sich lohnen. Außerdem schauen wir auf Effizienz, Wirtschaftlichkeit, geeignete Dächer, die Kombination mit Wärmepumpen und Beispiele von Herstellern in Deutschland.

PVT Module kombinieren Photovoltaik und Solarthermie

Ein PVT Modul (photovoltaisch-thermisches Modul) sieht aus wie ein herkömmliches Solarmodul, kann aber doppelt Energie erzeugen: Strom und Wärme gleichzeitig. Oben wandeln Solarzellen das Sonnenlicht in Strom um (PV). Auf der Rückseite fließt in Rohren eine Wärmeträgerflüssigkeit (ähnlich wie bei einem Solarthermie-Kollektor), die die Abwärme der Solarzellen aufnimmt. Diese Wärmeenergie wird zu einem Wärmespeicher (Pufferspeicher für Heizungswasser oder Brauchwarmwasser) geleitet und dort gesammelt. Du kannst dir das wie eine Kombination aus Solarmodul und Sonnenkollektor in einem Gerät vorstellen: Vorn Photovoltaik, hinten Wärmetauscher.

Grafik schematisch PVT
Schematische Darstellung eines Hauses mit PVT-Anlage: Die Module erzeugen Strom und leiten gleichzeitig Wärme über ein Rohrsystem an einen Pufferspeicher im Gebäude. Hier können Wärme und Strom dann verwendet werden.

Wie funktioniert ein PVT-Modul genau?

Sobald die Sonne auf das Modul scheint, erzeugen die Solarzellen Solarstrom – genauso wie bei einer klassischen Photovoltaikanlage. Dabei erhitzen sich die Zellen, denn ein Großteil der Sonnenenergie (~70–80 %) wird nicht als Strom genutzt und bleibt als Wärme zurück.

Hier setzt der zweite Teil des Hybridmoduls an: In dem Rohrabsorber auf der Rückseite zirkuliert eine frostsichere Flüssigkeit, die die überschüssige Wärme aufnimmt. Die Wärmeenergie (oft um 30–80 °C, je nach Sonneneinstrahlung) wird in einen Speicher oder in den Heizkreislauf geleitet, wo sie dein Heizungswasser oder Brauchwasser erwärmt.

Ein PVT-Modul nutzt die Sonnenenergie also doppelt: Ein Teil wird in Elektrizität umgewandelt, der Rest als Wärmeenergie nutzbar gemacht. So werden Strom und Wärme dort erzeugt, wo sie gebraucht werden.

Aufbau PVT Modul
Aufbaus eines PVT-Moduls in Einzelkomponenten. Von oben nach unten: Der Rahmen hält die Struktur zusammen. Das Glas schützt die Solarzellen und lässt Sonnenlicht durch. Die EVA-Folien betten die Solarzellen ein und sorgen für Isolation. Die Solarzellen erzeugen Strom aus Sonnenlicht. Die Rückwandfolie schützt das Modul nach unten. Der Alu-Wärmetauscher nimmt die Abwärme der Solarzellen auf und leitet sie zur thermischen Nutzung weiter.

Technischer Aufbau des PVT Moduls

Technisch gesehen besteht ein PVT-Modul also aus einem herkömmlichen Solarmodul (mit Solarzellen aus Silizium) und einem direkt angekoppelten Wärmetauscher auf der Rückseite. Grundsätzlich unterscheidet man in zwei Bauarten von Hybridmodulen: unabgedeckte PVT-Module und abgedeckte PVT-Module.

Unabgedeckt: Mehr Stromertrag

Unabgedeckte Module haben keine zusätzliche Glasscheibe und sind darauf optimiert, die PV-Komponente maximal arbeiten zu lassen (hoher Stromertrag). Sie entziehen den Zellen vor allem überschüssige Wärmeenergie und geben sie als eher niedrige Temperaturen ab.

Abgedeckt: Mehr Wärmegewinnung

Abgedeckte PVT-Module besitzen hingegen eine zweite Glasscheibe oder Abdeckung über dem Absorber, ähnlich einem klassischen Solarthermie-Kollektor, um höhere Temperaturen zu erzielen. Diese liefern mehr Wärmegewinnung, aber die PV-Seite kann darunter etwas stärker aufheizen.

Vorteile von PVT-Modulen gegenüber getrennten Anlagen

Der wohl größte Vorteil des PVT-Systems liegt in der doppelten Nutzung deiner Dachfläche: Statt Strom und Wärme mit zwei verschiedenen Anlagen zu erzeugen, erledigt ein einziges Modul beides gleichzeitig. Das ist vor allem dann interessant, wenn dein Dach nur begrenzt Platz bietet oder du möglichst viel Energie auf kleinem Raum erzeugen willst. Eine Hybridanlage liefert auf derselben Fläche fast so viel Gesamtenergie wie zwei getrennte Systeme – du holst also mehr aus jedem Quadratmeter heraus.

Eine Photovoltaikanlage auf einem Hausdach in Osnabrück.
PVT erzeugt in einem einzigen System Strom und Wärme.

Mehr Strom durch aktive Kühlung

Durch die aktive Kühlung verbessert sich sogar der Wirkungsgrad der Solarzellen. Denn hohe Temperaturen sind für PV-Module ein Problem – pro 10 °C Überhitzung sinkt der Stromertrag um etwa 5 %. Bei Hybridmodulen wird die Wärme abgeleitet, sodass sich der PV-Ertrag im Schnitt um rund 10 % steigern lässt. Vor allem an heißen Sommertagen kann sich das deutlich bemerkbar machen.

Einfachere Installation – weniger Aufwand

Statt zwei Systeme separat zu montieren, reicht bei PVT eine einmalige Installation – samt Gerüst, Montage und Anschluss. Das spart nicht nur Kosten, sondern sorgt auch optisch für ein einheitliches Erscheinungsbild. Kein Mix aus PV und Kollektor, sondern eine klare Linie auf dem Dach.

Die technische Kopplung von Strom und Wärme führt zu einer effizienteren Energienutzung. Du nutzt das volle Potenzial der Sonne – und das nicht nur im Sommer. In Verbindung mit einem Wärmespeicher oder einer Wärmepumpe kannst du mit einem PVT-System auch im Frühjahr oder Herbst Wärme gewinnen. Diese clevere Doppelnutzung erfüllt auch die Anforderungen moderner Neubauten, bei denen hohe Energieeffizienz gefragt ist.

Perfekter Partner für die Wärmepumpe

Wenn du PVT-Module mit einer Wärmepumpe kombinierst, kannst du komplett auf Außeneinheiten im Garten verzichten. Keine Ventilatoren, keine Sonden, kein Lärm – gerade in dicht bebauten Wohngebieten ein echtes Plus. Der Betrieb läuft geräuschlos.

Vorteil Was das für dich bedeutet
Mehr Energie pro Fläche Strom und Wärme vom selben Modul – ideal bei begrenzter Dachfläche oder hohem Energiebedarf.
Höherer PV-Ertrag durch Kühlung Die Wärmeableitung kühlt die Solarzellen, was den Stromertrag um ca. 10 % steigern kann.
Weniger Installationsaufwand Nur ein System, eine Montage, ein Gerüst – spart Zeit, Kosten und sieht einheitlich aus.
Effizientere Energienutzung Du nutzt die Sonnenenergie doppelt – und das ganzjährig, auch für Warmwasser oder Heizung.
Alternative zur Außeneinheit In Kombination mit einer Wärmepumpe ersetzt PVT andere Wärmequellen – ohne Lärm oder Gartenumbauten.

Nachteile und Grenzen der PVT-Technik

So praktisch PVT-Module klingen, sie sind nicht für jedes Dach und jede Begebenheit die beste Wahl. 

Der größte Haken bei PVT Systemen ist die Wärmenutzung: Damit ein Hybridmodul sinnvoll arbeitet, muss die gewonnene Wärme auch abgenommen werden können. In einem Privathaushalt wird aber gerade im Sommer kaum Wärme gebraucht – ohne ausreichenden Wärmebedarf kann ein PVT-Modul seine Vorteile nicht ausspielen. Die mangelnde Wärmenutzung kann neben einer Überhitzung auch zu einem Einbruch der elektrischen Leistung führen. Das wird jedoch durch die aktive Kühlung der Module verhindert.

Mehr Technik, Mehr Wartung

PVT Module sind aufgrund ihrer Bauweise komplexer und wartungsintensiver als herkömmliche Solarmodule sind, da sie Strom- und Wärmetechnik in einem Bauteil vereinen. 

Neben der Elektroinstallation brauchst du hydraulische Anschlüsse, ein Regelungssystem, Wärmeträgerflüssigkeit und regelmäßige Wartung – ähnlich wie bei Solarthermieanlagen. Das bedeutet: mehr Komponenten, mehr Aufwand, mehr Fehlerquellen. 

Etwas weniger Leistung pro Quadratmeter

Aufgrund ihrer Doppelfunktion ist die elektrische Spitzenleistung ist etwas geringer als bei Standardmodulen.  Das liegt daran, dass ein Hybridmodul Kompromisse eingeht: Es kann nicht so heiß werden wie ein reiner Thermiekollektor (um die PV-Komponenten zu schonen), und es nutzt nicht ganz das volle Licht für Strom (weil ein Teil als Wärme abgeführt wird).

Nachteil Was das für dich bedeutet
Wärme muss genutzt werden Ohne regelmäßige Wärmeabnahme – vor allem im Sommer – kann das System nicht effizient arbeiten.
Überhitzung möglich Wenn die Wärme nicht abgeführt wird, heizen sich die Module stark auf. Das senkt den PV-Ertrag deutlich.
Höhere Komplexität und Wartung Hydraulik plus Elektrik heißt: mehr Technik, mehr Wartung, mehr Fehlerquellen – ähnlich wie bei Thermie.
Höhere Anschaffungskosten PVT kostet mehr pro Quadratmeter als PV – teils wegen Technik, teils wegen geringer Stückzahlen.
Etwas geringerer PV- und Thermie-Ertrag Die elektrische und thermische Leistung pro m² liegt etwas unter der von Spezialmodulen.

Geeignete Einsatzgebiete: Für wen und welche Dächer lohnt sich PVT?

Ob sich eine PVT-Anlage lohnt, hängt vorrangig von deinen individuellen Bedürfnissen und den Gegebenheiten vor Ort ab – zum Beispiel von der Dachneigung, der Ausrichtung und der Sonneneinstrahlung. Ein Fachbetrieb kann vor Ort genau prüfen, ob PVT-Module sinnvoll sind. 

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Trotzdem kannst du bereits im Vorhinein definieren, ob PVT überhaupt in Frage kommt:

  • Bei hohem Wärmebedarf oder ganzjähriger Wärmenutzung: PVT lohnt sich vor allem, wenn auch im Sommer genügend Wärmeverbrauch da ist – z.B. ein ganzjährig beheizter Swimmingpool, ein großes Warmwasser-Aquarium oder wenn mehrere Familien in einem Haus leben oder bspw. bei Hotels und Pflegeheimen.
  • Begrenzte Dachfläche: Wenn dein Dach nicht groß genug ist, für Photovoltaik und Solarthermie, ist PVT die Lösung – jeder Quadratmeter Dach liefert dann doppelte Energie. Bei 10 Modulen könntest du beispielsweise Hast du mit PVT daraus z.B. 3–4 kW Strom und zusätzlich Wärme gewinnen, statt „nur“ ~4 kW Strom bei reinen PV Modulen.
  • Neigung und Winkel: Bei stark verwinkelten Dächern, solltest du nach Alternativen suchen. Ein Süddach mit ~30–45° Neigung, aber auch Ost/West-Dächer können funktionieren. Auf Flachdächern können PVT-Module aufgeständert werden wie PV-Module, jedoch ist zu beachten, dass man ggf. etwas geringere Neigung wählt, damit die Module nicht überhitzen.

Kommentar aus der Praxis: „ In Paderborn haben wir erst kürzlich ein Einfamilienhaus mit 10 PVT-Modulen und einer Wärmepumpe ausgerüstet. Dank Energiemanagement-System läuft die Anlage sehr effizient, da die Energieverluste minimal gehalten werden – Obwohl die Anschaffungskosten höher waren, erhält der Kunde durch Bundes- und Landesförderungen über 40 % Zuschuss. Die Ersparnis bei den jährlichen Strom- und Heizkosten ist deutlich spürbar. Wir beraten daher gerade in unserer Region oft zu PVT, weil hier auch regionale Programme die Installation solcher Anlagen unterstützen” – Eugen Wiens, Geschäftsführer enerix Paderborn

Effizienz und Leistung: Was bringen PVT-Module tatsächlich?

Die Effizienz von PVT Modulen wird an der elektrischen und an der thermischen Nennleistung festgelegt.

Typischerweise liegt erstere bei etwa 300–400 Watt Peak (Wp) – ähnlich wie handelsübliche PV-Module. Hinzu kommt eine Nennleistung für Wärme von durchschnittlich 250–400 Watt – bei guter Sonneneinstrahlung. 

Thermische Leistung ist keine feste Zahl, sondern hängt stark von der Sonneneinstrahlung und der Temperatur des Moduls ab. Bei vollem Sonnenschein kann ein Modul kurzfristig 500 W oder mehr an Wärme abgeben, während es an kühleren, leicht bewölkten Tagen vielleicht nur 100–200 W liefert.

Kombiniert betrachtet kann ein PVT-Modul pro Quadratmeter jährlich beachtliche Erträge liefern. Hersteller geben teils an, dass ihre Module 2–4 mal mehr Gesamtenergie (Strom + Wärme) pro Fläche liefern als ein reines PV-Modul. 

So hoch ist Effizienz von Strom- und Wärmeerzeugung

Da die Nutzbarkeit von Strom und Wärme unterschiedlich ist, muss die Effizienzbetrachtung der PVT Module gesondert erfolgen.

  • Elektrische Effizienz: Moderne PVT-Module erreichen elektrische Wirkungsgrade zwischen 15 – 20 %. Das ist etwas weniger als die neusten PV-Module. Weil das Modul gleichzeitig Wärme abführt, bleibt es kühler – das verbessert sogar leicht die Stromausbeute. 
  • Thermische Effizienz: Hier haben Top Solarthermie Produkte nach wie vor die Nase vorne. Die Kollektorwirkungsgrade liegen typischerweise bei 50–60 % . Das beschreibt den Anteil der eingestrahlten Sonnenleistung, die als Wärme nutzbar gemacht wird. 

Die tatsächliche Effizienz von PVT Modulen hängt aber vom persönlichen Strom- und Wärmeverbrauch ab. Wenn die Wärme öfter ungenutzt bleibt, sinkt die Effizienz. 

Kriterium PVT-Module PV-Module Solarthermie-Kollektoren
Stromerzeugung Ja Ja Nein
Wärmeerzeugung Ja Nein Ja
Anschaffungskosten Hoch Mittel Mittel bis hoch
Wartungsaufwand Hoch Niedrig Mittel
Platzbedarf Gering Gering Mittel
Fördermöglichkeiten Ja (BAFA, KfW) Ja (EEG) Ja (BAFA)
Lebensdauer 25–30 Jahre 25–30 Jahre 20–25 Jahre

Die Leistung von PVT Modulen ist dynamisch

Morgens und abends liefern PVT Module hauptsächlich Strom. Mittags liefern sie Strom und Wärme – hier muss man ggf. überschüssige Wärme wegstecken (z.B. in einen großen Speicher). An sehr heißen Tagen werden die thermischen Erträge etwas sinken, da die Kühlung weniger effizient wird. Die PV Seite profitiert aber trotzdem noch von der abgeführten Wärme.

Umgekehrt kann bei kaltem Wetter mit Sonnenschein die PV-Seite gut laufen und die Thermieseite liefert nur lauwarme Wärme. PVT-Module haben also ein wechselndes Leistungsprofil, das genau analysiert werden sollte, damit es zu deinem Bedarf passt. 

Ein Energiemanagementsystem (EMS), wie enerixControl hilft dabei, deine Strom- und Wärmeerzeugung optimal zu koordinieren, damit du möglichst autark wirst. Das geschieht etwa indem mittags überschüssiger PV-Strom deine Wärmepumpe antreibt, um Wärme in einen Speicher zu pumpen. 

Das kosten PVT Module

PVT-Module kosten pro Fläche mehr als Standardmodule. Typische Preise liegen derzeit bei ca. 350–450 € pro Quadratmeter Modulfläche. Damit ist die Investition höher als bei getrennten Systemen, zumindest im Vergleich zu einer reinen PV-Anlage. Trotz Einsparungen bei der Installation sind Hybridmodule teurer in der Anschaffung als eine gleich große PV-Anlage mit eventuell einem kleinen Warmwasserkollektor.

Der Grund: Die Technik ist noch im Aufbau, wodurch die Marktverfügbarkeit begrenzt und die Stückzahlen gering sind – das hält die Preise hoch. Hinzu kommt, dass nicht jeder Installationsbetrieb Erfahrung mit PVT hat. Das macht die Planung etwas komplizierter.

Förderungen für PVT Anlagen: Was ist möglich?

PVT-Module gelten offiziell als Hybridkollektoren – deshalb kannst du für den thermischen Anteil der Anlage staatliche Förderungen beantragen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst den Einbau mit mindestens 30 % der Investitionskosten. Wenn du gleichzeitig auf eine Wärmepumpe umrüstest, kannst du sogar 35–45 % oder mehr erhalten – abhängig vom gewählten Programm und der technischen Auslegung.

Zudem gilt seit 2023 ein Nullsteuersatz auf die Komponenten für PVT Anlagen, deren Anschaffung und Installation. Dazu kommt die EEG-Einspeisevergütung für den erzeugten Solarstrom, wie du sie auch von einer klassischen PV-Anlage kennst.

Was das für dich bedeutet: Förderungen können deine Investitionskosten deutlich senken und die Amortisationszeit stark verkürzen.

Hersteller von PVT-Modulen in Deutschland

PVT-Hybridmodule sind eine relativ neue Technologie, aber es gibt bereits spezialisierte Hersteller und Anbieter am Markt – in Deutschland und Europa:

Hersteller Sitz / Herkunft Besonderheit
Sunmaxx PVT Bayern, Deutschland Hohe Leistung, europäische Fertigung, bei enerix erhältlich
Consolar / Solink Deutschland Speziell für Wärmepumpen, „kalte Quelle“
DualSun Frankreich Zertifiziert, viele Pilotprojekte, Indach-Option
Triple Solar Niederlande Systeme für kalte Regionen, kompakte Lösungen
2Power / PVT-Solar Schweiz (urspr. Deutschland) Sehr hohe Wärmeleistung, Glasabdeckung
Buderus, NIBE Deutschland, Schweden Alles aus einer Hand (Systemlösungen)

⚠️Achte bei der Auswahl des Produkts darauf, dass es zertifiziert ist und idealerweise Referenzen vorweisen kann.

Fazit: Lohnt sich PVT für dich? – Lass dich beraten

PVT-Module können eine clevere Lösung sein, wenn du sowohl Strom als auch Wärme effizient vom Dach erzeugen möchtest – besonders bei ganzjährigem Wärmebedarf oder in Kombination mit einer Wärmepumpe. Sie sparen Platz, steigern den PV-Ertrag und bieten mit der passenden Förderung einen wirtschaftlichen Vorteil. Entscheidend ist, ob Technik, Dach und Verbrauchsprofil zusammenpassen.

Lass dich von einem enerix Fachbetrieb beraten. Wir prüfen vor Ort, ob PVT für dich sinnvoll ist – technisch, wirtschaftlich und förderfähig.

Viele unserer Kunden fragen: Lohnt sich so ein PVT-Modul für meinen Haushalt wirklich? Unsere Erfahrung zeigt: Bei Sanierungen mit geplanter Wärmepumpe oder begrenzter Dachfläche sind PVT-Module besonders attraktiv.

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Eugen Wiens Geschäftsführer enerix Paderborn