Vom ersten Modul zur 500. Anlage: Der Weg zum erfolgreichen PV-Unternehmer

Von der Solarthermie zur Solaranlage. Der inspirierende Weg von Helmut Katzenberger zeigt auf, wie er seinen Weg in die Selbstständigkeit gefunden hat.

Helmut Katzenberger Erfolgsstory

Wie wird man eigentlich Franchisenehmer und worauf sollte man achten? Welche Herausforderungen begegnen einem auf dem Weg? Über diese und weitere Fragen haben wir im Interview mit Helmut Katzenberger, von enerix Oberösterreich gesprochen.

Helmut, wie bist du eigentlich auf enerix aufmerksam geworden?

Über LinkedIn bin ich dann auf enerix gekommen. Ein damals in Deutschland schon etabliertes System, welches mehrere Tausend Anlagen verbaut hatte.

Welche Vorteile siehst du in der Selbstständigkeit innerhalb eines Franchisesystems?

Die Vereinbarkeit davon, was eigenes aufzubauen, ohne alleine zu sein. Das war genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Ein Unternehmen, bei dem ich nicht einfach als Angestellter einsteigen, sondern mir was Eigenes aufbauen kann. Durch die Hilfe, welche ich aus der Franchisezentrale bekommen habe, war ich dennoch von Beginn an nicht auf mich alleine gestellt. So hatte ich auch als neuer Player am Markt gleich eine Reichweite, welche niemals von alleine erzielt worden wäre.

Wer eine Photovoltaikanlage verkauft, der sollte schon wissen, von was er redet. Zudem muss man auch das Herzblut mitbringen, sich mit den Dingen im Detail zu beschäftigen. Das schärft die Kompetenz, die die Kunden sofort wahrnehmen.

Helmut Katzenberger
Helmut Katzenberger Geschäftsführer enerix Oberösterreich

Wie lief dein Start bei enerix ab?

Als ich begonnen habe, war die PV-Branche in Österreich noch in den Kinderschuhen, während unsere Nachbarstaaten mit dem Photovoltaikausbau voranpreschten. Sogesehen war ich damals einer der Pioniere auf dem österreichischen Photovoltaikmarkt. Mit dem Vorteil, dass ich die Unterstützung und Vorlage eines bereits in Deutschland erfolgreich geführten Franchisesystem hatte. So lief der Start aufgrund der politischen Gegebenheiten zwar langsam, aber stetig und vor allem gut.

Welche Herausforderungen und Erfolge hattest du schon bei enerix?

Am Anfang stand ich vor allem vor der Frage: Wie montiere und installiere ich die Anlagen meiner Kunden? Ich war schließlich alleine und die Montage plus den Vertrieb gleichzeitig zu managen ist unmöglich.

Zum Glück habe ich ein schnell ein paar hervorragende Partner gefunden, die mich dabei unterstützt haben, die Anlagen zu montieren und die Elektrik anzuschließen. Dabei soll erwähnt sein, dass die Unterstützung für die Montage von den Kollegen aus dem Burgenland sehr hilfreich war, die zum Zeitpunkt meines Startes schon ein eigenes Montageteam mit viel Erfahrung hatten. So entstand hier eine wirkliche „Win-Win“-Situation: ich hatte eigene Montagepartner und die Kollegen Auslastung.

Die inzwischen über 500 verbauten Anlagen hätte ich nie erreicht, wenn über das Franchisesystem und die bewährte Marke keine Empfehlungen reingekommen wären. Das waren mitunter die größten Erfolge, die ich feiern konnte: zahlreiche Aufträge, die durch Weiterempfehlungen der enerix Marke und damit auch von mir als Jungunternehmer kamen.

Wie unterstützt dich die Zentrale?

Die Zentrale unterstützt eigentlich in jeglichen Sachen rund um das Marketing und die Weiterentwicklung der Marke. Durch die gut strukturierte und gepflegte Website wird mir eine Sichtbarkeit ermöglicht, die mit vernünftigem finanziellem Aufwand allein so nicht annähernd erreichbar wäre.

Welche Qualifikationen oder Eigenschaften sollte ein Franchisepartner bei enerix haben?

Wer eine Photovoltaikanlage verkauft, der sollte schon wissen, von was er redet. Da schaden Grundkenntnisse in der Energietechnik sicherlich nicht. Zudem muss man auch das Herzblut mitbringen, sich mit den Dingen im Detail zu beschäftigen. Das schärft die Kompetenz, die die Kunden sofort wahrnehmen.

Bist du zufrieden mit deiner Entscheidung, Franchisepartner bei enerix geworden zu sein?

Auf jeden Fall. So ein Einstieg direkt in die Materie wäre ohne ein Franchisesystem, welches mich beim Marketing, dem Internetauftritt und der Außendarstellung unterstützt, erstmal gar nicht möglich gewesen. Das hat den Beginn enorm erleichtert.