Ein Photovoltaik Speicher macht deine Photovoltaikanlage erst so richtig wirtschaftlich, denn damit kannst du deinen selbst produzierten Solarstrom auch in der Nacht oder in sonnenarmen Stunden nutzen.
Solarstrom wird während des Tages hergestellt. Ohne einen Photovoltaik Speicher kannst du nur einen kleinen Teil der Energie selbst nutzen. Überschüssige Energie musst du in das öffentliche Stromnetz schicken. Hierfür erhältst du aber nur eine geringe Vergütung. Wirtschaflticher ist es den günstigen Solarstrom für die sonnenarmen Stunden zu speichern. Je nach Stromverbrauch, Größe der Photovoltaikanlage und der Ladekapazität der Batterie kannst du eine Eigenversorgung (Autarkie) von bis zu 80% erreichen.
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Während des Tages wird ein Teil, der von der Photovoltaikanlage hergestellten Sonnenenergie direkt von den elektrischen Geräten im Haus verbraucht. Ist die Produktion größer als der Verbrauch, wandert der Überschuss in den Stromspeicher. Erst wenn die Photovoltaikanlage zu wenig Energie für deinen Verbrauch herstellt, beispielsweise während der Nacht oder wenn tagsüber Wolken die Sonne verdecken, wird die Energie wieder entnommen. Die Energie wird also nicht für den Winter gespeichert, sondern von Tag zu Tag. Im Winter macht der Stromspeicher Pause, denn da liefert die Photovoltaikanlage weniger Energie, die dann direkt verbraucht wird. Im Winter nutzt du die Energie aus der Stromcloud.
Solarstrom wird während des Tages hergestellt. Liegt der persönliche, elektrische Energieverbrauch eher in den Morgen- oder Abendstunden bzw. in der Nacht, so ist der direkte Eigenverbrauch eher gering. Photovoltaik Speicher lohnen sich deshalb besonders bei Photovoltaikanlagen bei denen man den Eigenverbrauch durch den Photovoltaik Speicher stark erhöhen kann.
Für die Bestimmung der Größe eines Photovoltaik Speicher orientiert man sich vorrangig am Nachtverbrauch.
Verteilt sich der persönliche Energieverbrauch zu jeweils 50% auf Tag und Nacht dann: Jährlicher Stromverbrauch geteilt durch 365 Tage x 50%. Bei 5.000 Kilowattstunden sind das 5.000/365 x 50% = 6,8 Kilowattstunde Speicherkapazität. Ist der Nachtverbrauch. Liegt der Nachtverbrauch bei nur 40%, dann reichen 5,7 Kilowattstunden aus.
Die häufigste Motivation für die Installation einer Photovoltaikanlage ist die Reduzierung der Stromkosten. Optimal ausgelegte Photovoltaikanlagen ohne Photovoltaik Speicher liefern einen Autarkiegrad von bis zu 30 Prozent, Photovoltaikanlagen mit Speicher bis zu 80 Prozent.
Um den eigenen Solarstrom mehr und zeitunabhängig zu nutzen, entscheiden sich Hausbesitzer für einen Photovoltaik Speicher. Die Größe des Speichers richtet sich vorrangig nach dem jeweiligen Nachtstromverbrauch. Die Praxis zeigt, dass dieser in Haushalten zwischen 30 und 50 Prozent des Gesamtverbrauchs liegt.
Aktuell findet man im Stromspeicherbereich 4 verschiedene Lithium Ionen Technologien. Lithium-Eisphosphat (LFP), Lithium Nickel Manganese Cobalt Oxide (NCM), Lithium Nickel Cobalt Aluminum Oxide (NCA) und Lithium Nickel Cobalt Aluminum Oxide (NCA). Während sich Lithium-Eisenphosphat durch Sicherheit, Schnellladefähigkeit aber auch durch das sein hohes Gewicht auszeichnet, besitzen die Lithium-Nickel-Speicher eine sehr hohe Energiedichte. Die wichtigsten Eigenschaften der Batteriespeicher wurden hier verglichen. Welche Technik bei den jeweiligen Herstellern verbaut wird, findest du im Stromspeichervergleich, den wir dir gratis zur Verfügung stellen.
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