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Degradation von Photovoltaikmodulen

Wie viel Leistung verlieren Photovoltaikmodule durch Degradation?

Die Degradation von Photovoltaikmodulen ist der zeitliche Rückgang der Modulleistung. Dabei unterscheidet man in eine zellabhängige und in eine natürliche Degradation.

Bei der zellabhängigen Degradation  (lichtinduzierte, potenzialinduzierte und altersbedingte Degradation) betrachtet man üblicherweise einen Lebenszeitraum von 25 Jahren. Der Leistungsrückgang kristalliner Zellen liegt bei 0,1 Prozent [Quelle: Fraunhofer, Studie Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland, Seite 43] pro Jahr. Das bedeutet, dass die Zellleistung innerhalb von 25 Jahren um rund 2,5 Prozent sinkt. Die häufig getroffene Annahme von 0,5 Prozent Leistungsverlusten pro Jahr in Wirtschaftlichkeitsberechnungen ist definitiv zu konservativ. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass die Hersteller von Photovoltaikmodulen eine Leistung von mindestens 80 Prozent der anfänglichen Nominalleistung auf 25 Jahre, einige sogar darüber hinaus.

Demgegenüber steht die natürliche Degradation. Diese hat oftmals sehr banale Ursachen: allgemeine flächige Verschmutzung der Modulgläser oder Ablagerungen (Algenbildung) am unteren Modulrahmen, die eine Teilabschattung der Zellen bewirkt. Diese verursachte Degradation fällt natürlich nicht unter die Leistungsgarantien der Hersteller. In solchen Fällen liefert das Reinigen der Module alle paar Jahre positive Resultate.

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